Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | A20-G10-NI-SH |
Bundesland | Niedersachsen, Schleswig-Holstein |
Straße | A 20 |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Ja |
Anzahl der Teilprojekte | 11 |
Länge | 161,0 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | 4-streifiger Neubau |
Planungsstände1) | Planfeststellungserörterung stattgefunden am 25.04.2013 Vorentwurf in Bearbeitung seit 31.03.2008 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | 0 Kfz/24h |
im Planfall 2030 | 19.000 Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | Vordringlicher Bedarf (VB) |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter | [Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 3.186,1 | - | - |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 3.181,4 | davon | |
Länder | 1,5 | ||
Kommunen | 0,0 | ||
Deutsche Bahn | 0,0 | ||
Sonstige | 0,5 | ||
Summe Dritter | 2,0 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 4,7 | - | - |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) | 3.179,4 | - | - |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) | 3.145,7 | - | - |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt. Die Angabe entspricht den Kosten aller der Bewertung zugrunde gelegten Projekte (siehe Hinweis in Abbildung 1).
Kostenaufteilung bei länderübergreifenden Projekten | [Mio. €] | Länge |
---|---|---|
Niedersachsen | 2.588,9 | |
Schleswig-Holstein | 595,2 |
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | 1,9 |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | hoch |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | hoch |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | nicht bewertungsrelevant |
Aufgrund des Nutzen-Kosten-Verhältnisses ist das Projekt ausreichend wirtschaftlich. Es erfolgt eine Einstufung in den Vordringlichen Bedarf (VB), weil:
das Vorhaben wegen der Hinterlandanbindung der Seehäfen und hoher raumordnerische Wirkungen bedeutsam ist.
Dieses Projekt wurde gemeinsam mit dem Projekt A20-G10-SH bewertet, um die Durchgängigkeit der Hinterlandanbindung bis zur A 7 zu gewährleisten.
"Die Fernautobahn A 20 schafft im großräumigen Maßstab eine verkehrliche Verknüpfung der Beneluxstaaten, Skandinaviens, der Beitrittsländer zur Europäischen Union (EU) und Russland/GUS. Außerdem dient die A 20 der Überwindung der räumlichen Trennung zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Unterelbegebiet und der Verbesserung der Hinterlandanbindung der Häfen und der Erreichbarkeit der betroffenen Region. Durch die A 20 wird insbesondere die etwa parallel verlaufende A 1 Bremen - Hamburg und die betroffenen Ballungszentren maßgeblich entlastet. Das Bauvorhaben A 20 - Küstenautobahn ist im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen als Vorhaben des Weiteren Bedarfs mit Planungsrecht und besonderem naturschutzfachlichem Planungsauftrag eingestuft. Für alle im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen als \"Weiterer Bedarf\" bezeichneten Straßenbauvorhaben ist ohne Unterschied die verbindliche Bedarfsfeststellung nach § 1 Abs. 2 FStrAbG gegeben. Die Privilegierung rechtfertigt sich im Fall der Küstenautobahn A 20 mit ihrer netzkonzeptionellen Bedeutung und aufgrund des Zusammenhanges mit den angebundenen Projekten A 20 Nord-West-Umfahrung Hamburg und der A 26 Drochtersen-Hamburg, die jeweils im \"Vordringlichen Bedarf\" eingestuft sind."
Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.
LPL_2_1_A20-G10-NI-SH_Übersichtskarte_02.pdf (4.1MB)Länderübergreifendes Projekt | ja |
Betroffene Bundesländer | Niedersachsen, Schleswig-Holstein |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | Pinneberg, Kreis; Steinburg, Kreis; Cuxhaven, Landkreis; Rotenburg (Wümme), Landkreis; Stade, Landkreis; Ammerland, Landkreis; Wesermarsch, Landkreis |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Oldenburg - Ammerland (27); Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land (28); Cuxhaven - Stade II (29); - (3); Stade I - Rotenburg II (30); - (7) |
Die Quelle für die nachfolgenden Karten ist das Geodatenzentrum des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG).
Abb. 2: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030 |
Abb. 3: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030 |
Abb. 4: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030 |
Abb. 5: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030 |
Abb. 6: Querschnittsbezogene Kfz-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 |
Abb. 7: Querschnittsbezogene Lkw-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 |
Kenngröße | Wirkungen | |||
---|---|---|---|---|
Verkehrsbelastungen auf dem Projekt | ||||
mittlere Kfz-Belastungen | ||||
im Bezugsfall | 0 | Kfz/Tag | ||
im Planfall | 19.000 | Kfz/Tag | ||
mittlerer Lkw-Anteil | ||||
im Bezugsfall | 0 | % | ||
im Planfall | 24 | % | ||
Verkehrswirkungen im Planfall | ||||
Veränderung der Betriebsleistung im Personenverkehr (PV) | 131,53 | Mio. Pkw-km/a | ||
(88 % Fahrzweck Privat, 12 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 143,95 | Mio. Pkw-km/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 9,75 | Mio. Pkw-km/a | ||
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im PV | -12,96 | Mio. Pkw-h/a | ||
(88 % Fahrzweck Privat, 12 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 1,46 | Mio. Pkw-h/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,13 | Mio. Pkw-h/a | ||
Veränderung der Reisezeit im PV | -18,56 | Mio. Personen-h/a | ||
(91 % Fahrzweck Privat, 9 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 1,99 | Mio. Personen-h/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,20 | Mio. Personen-h/a | ||
Veränderung der Betriebsleistung Güterverkehr (GV) | -10,11 | Mio. Lkw-km/a | ||
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im GV | -1,18 | Mio. Lkw-h/a | ||
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten < 50 km | 1,36 | Mio. Lkw-h/a | ||
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten ≥ 50 km | -2,54 | Mio. Lkw-h/a | ||
Veränderung der Kraftstoffverbräuche (PV+GV) | ||||
Benzin | 10,66 | Mio. l/a | ||
Diesel | 4,67 | Mio. l/a | ||
Gas | 4,11 | Mio. l/a | ||
Elektro | 2,74 | Mio. kWh/a |
Veränderung der Abgasemissionen (PV+GV) | Pkw | Lkw | Kfz | |
Stickoxid-Emissionen (NOx) | 103,65 | -36,81 | 66,85 | t/a |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | 1.353,13 | -47,28 | 1.305,85 | t/a |
Kohlendioxid-Emissionen (CO2) | 54.773,28 | -6.083,34 | 48.689,94 | t/a |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 12,54 | -1,46 | 11,08 | t/a |
Feinstaub-Emissionen (PM) | 3,00 | -0,13 | 2,86 | t/a |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 0,66 | -0,03 | 0,63 | t/a |
Veränderung der Zuverlässigkeit | ||||
Summendifferenz der Standardabweichungen der Reisezeitverluste über alle Routen | 1.995,11 | Tsd. h/a | ||
Veränderung der Trennwirkungen | -21,20 | Tsd. Personen-h/a |
Jährliche Nutzen [Mio. €/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. €] | ||
---|---|---|---|
Veränderung der Betriebskosten im Personen- und Güterverkehr | NB | 40,550 | 1.005,260 |
Fahrzeugvorhaltekosten | 9,557 | 236,921 | |
Betriebsführungskosten (Personal) | 62,668 | 1.553,571 | |
Betriebsführungskosten (Betrieb) | -31,675 | -785,233 | |
Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der Verkehrswege | NW | -5,294 | -131,248 |
Veränderung der Verkehrssicherheit | NS | 24,694 | 612,174 |
Veränderung der Reisezeit im Personenverkehr | NRZ | 103,081 | 2.555,429 |
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen < 1 min | 12,710 | 315,084 | |
Veränderung der Transportzeit der Ladung im Güterverkehr | NTZ | 10,159 | 251,841 |
Veränderung der impliziten Nutzen | NI | 41,365 | 1.025,464 |
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der Infrastruktur | NL | -6,104 | -151,319 |
Veränderung der Geräuschbelastung | NG | -16,059 | -398,107 |
Innerorts | NGi | 1,480 | 36,682 |
Ausserorts | NGa | -17,539 | -434,789 |
Veränderung der Abgasbelastungen | NA | -8,503 | -210,801 |
Stickoxid-Emissionen (NOx) | NA1 | -1,029 | -25,520 |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | NA2 | -0,081 | -2,007 |
Kohlendioxid-Emissionen (CO2) | NA3 | -7,060 | -175,021 |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | NA4 | -0,019 | -0,467 |
Feinstaub-Emissionen (PM) | NA5 | -0,306 | -7,581 |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | NA6 | -0,008 | -0,205 |
Veränderung der innerörtlichen Trennwirkungen | NT | 0,136 | 3,363 |
Veränderung der Zuverlässigkeit | NZ | 29,997 | 743,646 |
Gesamtnutzen | 214,022 | 5.305,683 |
Bewertungsrelevante Kosten | Kosten [Mio. €] | Barwert der Kosten [Mio. €] |
---|---|---|
Planungskosten | 364,09 | - |
Aus- und Neubaukosten | 2.781,66 | - |
Summe bewertungsrelevanter Investitionskosten | 3.145,75 | 2.737,176 |
Barwert des Nutzens | 5.305,7 Mio. € |
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten | 2.737,2 Mio. € |
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) | 1,9 |
Grundlagen der Barwertermittlung | |
Dauer der noch ausstehenden Planungen | 120 Monate |
Dauer der Bauphase | 48 Monate |
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer) | 42 Jahre |
Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert] | -760,227 |
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt" | hoch |
Durch die Neubaustrecke der A 20 zwischen Westerstede (Niedersachsen) und Hohenfelde (Schleswig-Holstein) werden agrarisch genutzte Landschaft und v.a. Marschland durchfahren. Das Vorhaben quert die Elbe bei Glückstadt in Tunnellage. Die Weser wird auf der bestehenden Weserquerung der B437 unterfahren. Es werden 2 FFH-Gebiete (in T2 und T4) direkt in Anspruch genommen, von denen lt. Ländermeldung für eines (in T2) erhebliche Beeinträchtigungen ausgeschlossen werden können und für das zweite (in T4) nicht ausgeschlossen sind. Im Bereich der Wirkzone liegen insgesamt 4 FFH-Gebiete in T5, T7 und T9/T10, lt.Ländermeldung können erhebliche Beeinträchtigungen für 3 FFH-Gebiete nicht ausgeschlossen werden, sowie in T7 ausgeschlossen werden. Weitere Konflikte resultieren aus der direkten und indirekten Inanspruchnahme von BfN-Kern- und Großräumen (feucht) vor allem in T4, sowie eines Großsäugerlebensraumes (BfN) in T5. 5 Lebensraumachsen (feucht) werden in T4, T6, T7 und T9 überquert sowie eine Lebensraumachse (Großsäuger) in T9 , die jedoch durch Brückenbauwerke bzw. in T9 durch den Elbtunnel entschnitten werden. In T4 wird ein WSG Zone II durchfahren. Hohes Konfliktpotential entsteht durch die Zerschneidung mehrerer UZVR, die in T2 der Verlust eines UZVR zur Folge hat. Mehrere LSG werden zerschnitten, wodurch va. in T5 und T9 mit hohen Beeinträchtigungen gerechnet |
Beschreibung | Bewertung | ||||
---|---|---|---|---|---|
Nr. | Kriterium | Differenz Planfall-Bezugsfall | Nutzen [Mio. €/a] | Barwert [Mio. €] | |
1.13) | Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner (innerörtlicher Anteil) | - | - | 1,480 | 36,682 |
Neubelastung oder stärker betroffen | 1.813 | Einw. | - | - | |
Entlastung | 20.895 | Einw. | - | - | |
1.2 | Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand) | 0,0 | Tsd. qm | -17,539 | -434,789 |
1.3 | Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen) | 90.786,067 | t/a | -13,164 | -326,340 |
1.4 | Luftschadstoff-Emissionen | ||||
Stickoxid-Emissionen (NOX) | 66,847 | t/a | -1,029 | -25,520 | |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | 1.305,849 | t/a | -0,081 | -2,007 | |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 11,078 | t/a | -0,019 | -0,467 | |
Feinstaub-Emissionen | 2,863 | t/a | -0,306 | -7,581 | |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 0,626 | t/a | -0,008 | -0,205 | |
Nutzensumme Umwelt | -760,227 |
3) Die konkrete Ermittlung der Lärmbetroffenheit und des notwendigen Lärmschutzes im Bereich des Projektes erfolgt in nachgelagerten Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Nr. | Kriterium | Beschreibung | Bewertung | |||
---|---|---|---|---|---|---|
absolut | Betroffenheit pro Strecken km | je Kriterium | ||||
2.1 | Inanspruchnahme / Beeinträchtigung Naturschutzvorrangflächen mit herausragender Bedeutung | 1,6 | ha | 0,01 | ha/km | mittel |
2.2 | Erhebliche Beeinträchtigung von Natura 2000-Gebieten | hoch | ||||
Erhebliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen | 4 | Anzahl Gebiete | - | - | - | |
Erhebliche Beeinträchtigung wahrscheinlich | 0 | Anzahl Gebiete | - | - | - | |
2.3 | Inanspruchnahme von unzerschnittenen Kernräumen (UFR 250) | 15,9 | ha | 0,10 | ha/km | hoch |
2.4 | Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen und Lebensraumachsen/-korridoren (BfN-Lebensraumnetzwerke) | hoch | ||||
1a) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen (UFR 1.000/1.500: Feucht-, Trocken- und Waldlebensräume) | 5,9 | km | 0,04 | km/km | - | |
1b) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großsäuger-Lebensräumen (UFR 1.500) | 14,0 | km | 0,09 | km/km | - | |
1c) Neubau: Zerschneidung von Lebensraumachsen/-korridoren | 0 | Anzahl | - | - | - | |
2) Ausbau: Wiedervernetzung von Lebensraumnetzwerken | - | Anzahl | - | - | - | |
2.5 | Flächeninanspruchnahme | 870,9 | ha | - | - | - |
2.6 | Durchfahrung von Überschwemmungsgebieten | 0,0 | km | 0,00 | km/km | gering |
2.7 | Durchfahrung von Wasserschutzgebieten | 0,5 | km | 0,00 | km/km | hoch |
2.8 | Zerschneidung Unzerschnittener verkehrsarmer Räume (UZVR) | 18.941,4 | ha | - | - | hoch |
2.9 | Inanspruchnahme / Beeinträchtigung von Vorrangflächen des (Kultur-)Landschaftsschutzes | 76,7 | ha | 0,49 | ha/km | hoch |
1 | Trassenführung verursacht nur indirekte Betroffenheiten | - |
2 | Querungshilfen eingeplant | - |
3 | Bündelungsmöglichkeit mit bestehenden Vorbelastungen | - |
4 | Sonstiges: | - |
- | ||
Die zusätzlichen Sachverhalte führen | ||
zur Heraufstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht kritischer eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt | - | |
zu keiner Veränderung des Ergebnisses | X | |
zur Herabstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht weniger kritisch eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt | - |
Eine Kartendarstellung für ein Hauptprojekt, welches Teilprojekte enthält, ist nicht vorgesehen. Es wird auf die Kartendarstellungen der Teilprojekte verwiesen.
Einstufung | Punkte |
---|---|
geringe Raumwirksamkeit | < 5 |
mittlere Raumwirksamkeit | >= 5 bis < 10 |
hohe Raumwirksamkeit | >= 10 |