1 Gesamtprojekt

A 59 AD St. Augustin-W (A 560) - AD Köln-Porz (A 559)

1.1 Übersicht

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 1: Lage der Maßnahme

1.2 Grunddaten

ProjektnummerA59-G80-NW
BundeslandNordrhein-Westfalen
StraßeA 59
Verbindungsfunktionsstufe 0/1Ja
Anzahl der Teilprojekte3
Länge14,9 km
Bautyp(en), Bauziel(e)Erweiterung auf 6 Fahrstreifen /
Erweiterung auf 8 Fahrstreifen
Planungsstände1)Planfeststellung beantragt am 17.07.2012
Umweltverträglichkeits- / Variantenuntersuchung läuft seit 03.05.2004
Künftige mittlere Verkehrsbelastung
im Bezugsfall 203099.000 Kfz/24h
im Planfall 2030109.000 Kfz/24h

1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.

DringlichkeitseinstufungVordringlicher Bedarf - Engpassbeseitigung (VB-E)

Kostenbestandteile[Mio. €]Kosten
Dritter
[Mio. €]
Gesamtprojektkosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
263,7--
Ausbau-/Neubaukosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)

129,3
davon
Länder0,0
Kommunen0,0
Deutsche Bahn0,0
Sonstige0,0
Summe Dritter0,0
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
134,4--
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP
(Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014)
129,3--
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten
(Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122))
122,7--

2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.


BewertungsergebnisseProjektbewertung
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A)>10
Umweltbetroffenheit (Modul B)mittel
Raumordnerische Bedeutung (Modul C)nicht bewertungsrelevant
Städtebauliche Bedeutung (Modul D)nicht bewertungsrelevant

Begründung der Dringlichkeitseinstufung

Das Projekt ist wirtschaftlich. Es beseitigt/mindert stark einen Engpass im Netz. Zudem liegt keine hohe Umweltbetroffenheit vor. Daher erfolgt die Einstufung in den Vordringlichen Bedarf mit Engpassbeseitigung (VB-E).

Der Anmeldung zugrunde gelegte Notwendigkeit aus Sicht des Landes

Die A 59 zwischen dem AD St. Augustin-W. und dem AD Köln-Porz ist verkehrlich stark belastet. In der Projektanalyse aus dem Jahr 2007 wird je nach Teilabschnitt ein DTV-W zwischen 88.400 und 118.600 Kfz/24h ausgewiesen. In der Prognose 2025 steigen diese Werte dann für den DTV-W auf 101.800 bis 133.400 Kfz/24h. Die SV-Anteile in der Prognose betragen zwischen 9,0 und 10,3 %. Der heutige 4-str. Querschnitt, der in 3 Bereichen zwischen Knotenpunkten um Standstreifenmitnutzungen ergänzt wurde, ist für die vorh. und auch die prognostizierte Verkehrsbelastung nicht ausreichend leistungsfähig. In der Liste der Autobahnabschnitte mit häufiger, kapazitätsabhängiger Stauwahrscheinlichkeit ist der gesamte Projektzug mit einer Stauwahrscheinlichkeit an über 300 Stunden im Jahr ausgewiesen. Aus der hohen Stauanzahl resultiert auch eine erhöhte Unfallgefahr. Ein weiteres Sicherheitsrisiko ergibt sich aus den fehlenden Standstreifen in den Teilabschn. mit realisierter, dauerhafter Standstreifenmitnutzung. Weitere Standstreifenmitnutzungen sind im Projektabschnitt aus verschiedenen Gründen nicht mehr möglich. Die vorhandenen und auch die prognostizierten Verkehrsverhältnisse machen daher je nach Teilprojekt dringend einen 6 oder 8-streifigen Ausbau erforderlich. Die Bauwerke der ASen Flughafen, Lind und Wahn sind für den Schwerlastverkehr über 41,8 t gesperrt.

1.3 Lage der Trasse und betroffene Kreise

Wichtiger Hinweis

Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.

Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.

LPL_1_1_A59-G80-NW_Übersichtskarte.pdf (376.1KB)
Quelle: © Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen

Betroffene Kreise

Länderübergreifendes Projektnein
Betroffene BundesländerNordrhein-Westfalen
Betroffene Kreise/kreisfreie StädteKöln, Stadt; Rhein-Sieg-Kreis
Betroffene Wahlkreise (des Bundes)Köln II (094); Rhein-Sieg-Kreis II (098)

1.4 Der Anmeldung zugrundegelegte Alternativenprüfung

Zu einem Ausbau des nicht mehr leistungsfähigen Verkehrsweges gibt es keine Alternativen. Eventuell angedachte neue großräumige Entlastungsstrecken führen möglicherweise zu Umverteilungen bei den Quell- und Zielverkehren durch die entlang der A 59 befindlichen Städte, dafür kommt es aber auch zu Änderungen an den großräumigen Verkehren der umliegenden Autobahnen. Genaue Auswirkungen lassen sich aber erst mit detaillierten Untersuchungen prognostizieren. Da auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklung der Region keine generelle Abnahme der Verkehre zu erwarten ist und die bestehenden Verkehre sowie die Prognose 2025 einen Ausbau dringend erforderlich macht, stellt somit auch die Nullvariante keine Alternative dar. Der Ausbau der A 59 zwischen dem AD Sankt Augustin-West und dem AD Köln-Porz ist somit alternativlos und dringend erforderlich.

1.5 Verkehrsbelastungen im Bezugs- und Planfall

Die Quelle für die nachfolgenden Karten ist das Geodatenzentrum des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG).

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Abb. 2: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 3: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 4: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 5: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030

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Abb. 6: Querschnittsbezogene Kfz-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030

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Abb. 7: Querschnittsbezogene Lkw-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030

1.6 Zentrale verkehrliche / physikalische Wirkungen

Kenngröße  Wirkungen  
Verkehrsbelastungen auf dem Projekt
mittlere Kfz-Belastungen
im Bezugsfall99.000Kfz/Tag
im Planfall109.000Kfz/Tag
mittlerer Lkw-Anteil
im Bezugsfall10%
im Planfall9%
Verkehrswirkungen im Planfall
Veränderung der Betriebsleistung im Personenverkehr (PV)3,02Mio. Pkw-km/a
(89 % Fahrzweck Privat, 11 % Fahrzweck Geschäft)
davon aus induziertem Verkehr0,00Mio. Pkw-km/a
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr1,26Mio. Pkw-km/a
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im PV-4,45Mio. Pkw-h/a
(89 % Fahrzweck Privat, 11 % Fahrzweck Geschäft)
davon aus induziertem Verkehr0,00Mio. Pkw-h/a
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr0,02Mio. Pkw-h/a
Veränderung der Reisezeit im PV-6,56Mio. Personen-h/a
(92 % Fahrzweck Privat, 8 % Fahrzweck Geschäft)
davon aus induziertem Verkehr0,00Mio. Personen-h/a
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr0,03Mio. Personen-h/a
Veränderung der Betriebsleistung Güterverkehr (GV)0,18Mio. Lkw-km/a
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im GV-0,29Mio. Lkw-h/a
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten < 50 km-0,10Mio. Lkw-h/a
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten ≥ 50 km-0,19Mio. Lkw-h/a
Veränderung der Kraftstoffverbräuche (PV+GV)
Benzin2,50Mio. l/a
Diesel1,54Mio. l/a
Gas1,08Mio. l/a
Elektro0,06Mio. kWh/a
Veränderung der Abgasemissionen (PV+GV)PkwLkwKfz
Stickoxid-Emissionen (NOx)24,88-4,5720,30t/a
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO)341,95-6,06335,89t/a
Kohlendioxid-Emissionen (CO2)12.375,21234,6112.609,81t/a
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC)2,54-0,192,35t/a
Feinstaub-Emissionen (PM)0,85-0,010,85t/a
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2)0,060,000,06t/a
Veränderung der Zuverlässigkeit
Summendifferenz der Standardabweichungen
der Reisezeitverluste über alle Routen
161,91Tsd. h/a
Veränderung der Trennwirkungen-8,33Tsd. Personen-h/a

1.7 Nutzen-Kosten-Analyse (Modul A)

Jährliche
Nutzen
[Mio.
€/Jahr]
Barwert
der Nutzen
[Mio. €]
Veränderung der Betriebskosten im Personen- und GüterverkehrNB16,226357,223
Fahrzeugvorhaltekosten2,43453,587
Betriebsführungskosten (Personal)18,017396,640
Betriebsführungskosten (Betrieb)-4,225-93,004
Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der VerkehrswegeNW-0,077-1,694
Veränderung der VerkehrssicherheitNS1,44731,866
Veränderung der Reisezeit im PersonenverkehrNRZ36,040793,419
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen < 1 min4,01188,307
Veränderung der Transportzeit der Ladung im GüterverkehrNTZ1,07623,695
Veränderung der impliziten NutzenNI-0,217-4,777
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der InfrastrukturNL-0,509-11,211
Veränderung der GeräuschbelastungNG0,0531,174
InnerortsNGi0,0531,174
AusserortsNGa0,0000,000
Veränderung der AbgasbelastungenNA-2,268-49,927
Stickoxid-Emissionen (NOx)NA1-0,313-6,884
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO)NA2-0,021-0,458
Kohlendioxid-Emissionen (CO2)NA3-1,828-40,253
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC)NA4-0,004-0,088
Feinstaub-Emissionen (PM)NA5-0,101-2,227
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2)NA6-0,001-0,017
Veränderung der innerörtlichen TrennwirkungenNT0,0531,173
Veränderung der ZuverlässigkeitNZ1,93442,588
Gesamtnutzen53,7601.183,520

Kosten

Bewertungsrelevante KostenKosten
[Mio. €]
Barwert
der Kosten
[Mio. €]
Planungskosten16,60-
Aus- und Neubaukosten106,10-
Summe bewertungsrelevanter Investitionskosten122,70103,355

Nutzen-Kosten-Verhältnis

Barwert des Nutzens1.183,5 Mio. €
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten103,4 Mio. €
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV)>10

Grundlagen der Barwertermittlung
Dauer der noch ausstehenden Planungen151 Monate
Dauer der Bauphase61 Monate
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer)39 Jahre

1.8 Umwelt- und Naturschutzfachliche Beurteilung (Modul B)

Ergebnisübersicht

Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert]-59,964

Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt"mittel
Das Ausbauprojekt liegt im östlichen Siedlungsgebiet von Köln auf der rechtsrheinischen Seite sowie innerhalb der Stradt Troisdorf südlich angrenzend (T1). Im Süden, am Bauanfang, wird die Sieg und das den Fluss begleitende FFH-Gebiet vom Projekt mit einer Großbrücke überquert. Erhebliche Beeinträchtigungen für das FFH-Gebiet können nicht ausgeschlossen werden. Dieser Bereich ist auch als hervorragender Wiedervernetzungsabschnitt gekennzeichnet (T1). In T2 und T3 sind keine Natura 2000-Gebiete und hervorragenden Wiedervernetzungsabschnitte betroffen.

Beschreibung und Bewertung der voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen

Umweltbeitrag Teil 1
(monetarisierte Umweltkriterien, übernommen aus der Nutzen-Kosten-Analyse)

Beschreibung Bewertung
Nr. Kriterium Differenz Planfall-Bezugsfall Nutzen [Mio. €/a]Barwert
[Mio. €]
1.13) Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner (innerörtlicher Anteil)- - 0,0531,174
Neubelastung oder stärker betroffen 0Einw. - -
Entlastung 1.134 Einw. - -
1.2 Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand)-7,9 Tsd. qm0,0000,000
1.3 Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen) 16.121,939 t/a -2,337 -51,464
1.4 Luftschadstoff-Emissionen
Stickoxid-Emissionen (NOX) 20,304 t/a -0,313 -6,884
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) 335,890 t/a -0,021 -0,458
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) 2,348 t/a -0,004 -0,088
Feinstaub-Emissionen 0,845 t/a -0,101 -2,227
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) 0,060 t/a -0,001 -0,017
Nutzensumme Umwelt-59,964

3) Die konkrete Ermittlung der Lärmbetroffenheit und des notwendigen Lärmschutzes im Bereich des Projektes erfolgt in nachgelagerten Planungs- und Genehmigungsverfahren.

Umweltbeitrag Teil 2
(nicht-monetarisierte Kriterien)

Nr. Kriterium Beschreibung Bewertung
absolut Betroffenheit
pro Strecken km
je Kriterium
2.1 Inanspruchnahme / Beeinträchtigung Naturschutzvorrangflächen mit herausragender Bedeutung - ha - ha/km gering
2.2 Erhebliche Beeinträchtigung von Natura 2000-Gebieten mittel
Erhebliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen 1 Anzahl Gebiete-- -
Erhebliche Beeinträchtigung wahrscheinlich 0 Anzahl Gebiete - - -
2.3 Inanspruchnahme von unzerschnittenen Kernräumen (UFR 250) - ha - ha/km gering
2.4 Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen und Lebensraumachsen/-korridoren (BfN-Lebensraumnetzwerke)
1a) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen (UFR 1.000/1.500: Feucht-, Trocken- und Waldlebensräume) - km - km/km -
1b) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großsäuger-Lebensräumen (UFR 1.500) - km - km/km -
1c) Neubau: Zerschneidung von Lebensraumachsen/-korridoren - Anzahl - - -
2) Ausbau: Wiedervernetzung von Lebensraumnetzwerken 1 Anzahl - - -
2.5 Flächeninanspruchnahme 23,2 ha - - -
2.6 Durchfahrung von Überschwemmungsgebieten - km - km/km gering
2.7 Durchfahrung von Wasserschutzgebieten - km - km/km gering
2.8 Zerschneidung Unzerschnittener verkehrsarmer Räume (UZVR) - ha - - gering
2.9 Inanspruchnahme / Beeinträchtigung von Vorrangflächen des (Kultur-)Landschaftsschutzes - ha - ha/km gering

Zusätzliche bewertungsrelevante Sachverhalte

1Trassenführung verursacht nur indirekte Betroffenheiten-
2 Querungshilfen eingeplant X
3 Bündelungsmöglichkeit mit bestehenden Vorbelastungen -
4 Sonstiges: -
  -
Die zusätzlichen Sachverhalte führen
zur Heraufstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht kritischer eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt-
zu keiner Veränderung des ErgebnissesX
zur Herabstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht weniger kritisch eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt-

Eine Kartendarstellung für ein Hauptprojekt, welches Teilprojekte enthält, ist nicht vorgesehen. Es wird auf die Kartendarstellungen der Teilprojekte verwiesen.

1.9 Raumordnerische Beurteilung (Modul C)

Nicht bewertungsrelevant.

1.10 Städtebauliche Beurteilung (Modul D)

Nicht bewertungsrelevant.

1.11 Ergänzende Betrachtungen

Engpassbeseitigung auf dem Straßenzug des Projektes

Gesamtlänge des Projektes14,9 km
Staulänge im Bezugsfall14.1 km
Staulänge im Planfall6.2 km

Damit wird die staugefährdete Streckenlänge um 7.9 km reduziert.

Engpassdeutliche Minderung