Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | B002-G095-BY |
Bundesland | Bayern |
Straße | B 2 |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Ja |
Anzahl der Teilprojekte | 2 |
Länge | 8,6 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | 3-streifiger Neubau / 4-streifiger Neubau |
Planungsstände1) | Planfeststellung beantragt - vergl. Verfahren am 11.03.2011 ohne Planungsbeginn seit 14.08.2013 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | 0 Kfz/24h |
im Planfall 2030 | 13.000 Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | Vordringlicher Bedarf (VB) |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter | [Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 36,2 | - | - |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 36,2 | davon | |
Länder | 0,0 | ||
Kommunen | 0,0 | ||
Deutsche Bahn | 0,0 | ||
Sonstige | 0,0 | ||
Summe Dritter | 0,0 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 0,0 | - | - |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) | 36,2 | - | - |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) | 34,2 | - | - |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | 3,1 |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | hoch |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | nicht bewertungsrelevant |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | unbedeutend |
Einstufung in den Vordringlichen Bedarf (VB). Das Projekt trägt zu einer leistungsfähigen, ortsdurchfahrtfreien Verbindung zwischen der A 8 (Augsburg) und der A 6 (Schwabach) bei.
1. B 2, Augsburg - Donauwörth - Nürnberg ortsdurchfahrtenfrei (Vorgabe der RIN zu Netzabschnitten der VFS I). Ziel ist es, die Ortsdurchfahrten der B 2 zwischen A 8 (Augsburg) und A 6 (Schwabach) zu beseitigen, sichere Überholbereiche zu schaffen und kapazitative Engpässe zu beseitigen. Mit Fertigstellung der Ortsumgehungen Stettenhofen, Meitingen, Gersthofen, Röttenbach und Untersteinbach sowie der im Bau befindlichen OU Dettenheim fehlen zur Zielerreichung lediglich noch die zwei Teilprojekte OU Dietfurt und OU Wernsbach.|2. Verbesserung der Verkehrsqualität auf der B 2, Augsburg - Donauwörth - Nürnberg durch die geplanten mehrstreifigen Ortsumgehungen und einen dreistreifigen Ausbau außerhalb des Bedarfsplans in Teilbereichen. Dadurch wird die Überholmöglichkeit, insbesondere hinsichtlich des sehr starken Schwerverkehrs, wesentlich verbessert.
Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | Bayern |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | Roth, Landkreis; Weißenburg-Gunzenhausen, Landkreis |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Ansbach (241); Roth (246) |
Die Quelle für die nachfolgenden Karten ist das Geodatenzentrum des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG).
Abb. 2: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030 |
Abb. 3: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030 |
Abb. 4: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030 |
Abb. 5: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030 |
Abb. 6: Querschnittsbezogene Kfz-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 |
Abb. 7: Querschnittsbezogene Lkw-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 |
Kenngröße | Wirkungen | |||
---|---|---|---|---|
Verkehrsbelastungen auf dem Projekt | ||||
mittlere Kfz-Belastungen | ||||
im Bezugsfall | 0 | Kfz/Tag | ||
im Planfall | 13.000 | Kfz/Tag | ||
mittlerer Lkw-Anteil | ||||
im Bezugsfall | 0 | % | ||
im Planfall | 23 | % | ||
Verkehrswirkungen im Planfall | ||||
Veränderung der Betriebsleistung im Personenverkehr (PV) | 1,28 | Mio. Pkw-km/a | ||
(87 % Fahrzweck Privat, 13 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 0,00 | Mio. Pkw-km/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 1,31 | Mio. Pkw-km/a | ||
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im PV | -0,29 | Mio. Pkw-h/a | ||
(87 % Fahrzweck Privat, 13 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 0,00 | Mio. Pkw-h/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,02 | Mio. Pkw-h/a | ||
Veränderung der Reisezeit im PV | -0,42 | Mio. Personen-h/a | ||
(90 % Fahrzweck Privat, 10 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 0,00 | Mio. Personen-h/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,03 | Mio. Personen-h/a | ||
Veränderung der Betriebsleistung Güterverkehr (GV) | 2,19 | Mio. Lkw-km/a | ||
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im GV | -0,01 | Mio. Lkw-h/a | ||
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten < 50 km | 0,00 | Mio. Lkw-h/a | ||
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten ≥ 50 km | -0,01 | Mio. Lkw-h/a | ||
Veränderung der Kraftstoffverbräuche (PV+GV) | ||||
Benzin | 0,37 | Mio. l/a | ||
Diesel | 0,63 | Mio. l/a | ||
Gas | 0,13 | Mio. l/a | ||
Elektro | 0,03 | Mio. kWh/a |
Veränderung der Abgasemissionen (PV+GV) | Pkw | Lkw | Kfz | |
Stickoxid-Emissionen (NOx) | 2,54 | 0,38 | 2,91 | t/a |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | 32,48 | -0,24 | 32,24 | t/a |
Kohlendioxid-Emissionen (CO2) | 1.806,49 | 1.127,25 | 2.933,74 | t/a |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 0,26 | -0,01 | 0,25 | t/a |
Feinstaub-Emissionen (PM) | 0,08 | 0,01 | 0,08 | t/a |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 0,01 | 0,01 | 0,02 | t/a |
Veränderung der Zuverlässigkeit | ||||
Summendifferenz der Standardabweichungen der Reisezeitverluste über alle Routen | 48,82 | Tsd. h/a | ||
Veränderung der Trennwirkungen | -0,23 | Tsd. Personen-h/a |
Jährliche Nutzen [Mio. €/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. €] | ||
---|---|---|---|
Veränderung der Betriebskosten im Personen- und Güterverkehr | NB | -0,308 | -6,855 |
Fahrzeugvorhaltekosten | 0,077 | 1,708 | |
Betriebsführungskosten (Personal) | 1,142 | 25,396 | |
Betriebsführungskosten (Betrieb) | -1,527 | -33,959 | |
Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der Verkehrswege | NW | -0,178 | -3,951 |
Veränderung der Verkehrssicherheit | NS | 2,198 | 48,872 |
Veränderung der Reisezeit im Personenverkehr | NRZ | 2,354 | 52,336 |
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen < 1 min | 0,157 | 3,486 | |
Veränderung der Transportzeit der Ladung im Güterverkehr | NTZ | 0,036 | 0,806 |
Veränderung der impliziten Nutzen | NI | -0,070 | -1,558 |
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der Infrastruktur | NL | -0,143 | -3,172 |
Veränderung der Geräuschbelastung | NG | -0,044 | -0,975 |
Innerorts | NGi | 0,007 | 0,154 |
Ausserorts | NGa | -0,051 | -1,129 |
Veränderung der Abgasbelastungen | NA | -0,482 | -10,722 |
Stickoxid-Emissionen (NOx) | NA1 | -0,045 | -0,997 |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | NA2 | -0,002 | -0,044 |
Kohlendioxid-Emissionen (CO2) | NA3 | -0,425 | -9,459 |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | NA4 | 0,000 | -0,009 |
Feinstaub-Emissionen (PM) | NA5 | -0,009 | -0,207 |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | NA6 | 0,000 | -0,005 |
Veränderung der innerörtlichen Trennwirkungen | NT | 0,001 | 0,033 |
Veränderung der Zuverlässigkeit | NZ | 0,702 | 15,621 |
Gesamtnutzen | 4,067 | 90,442 |
Bewertungsrelevante Kosten | Kosten [Mio. €] | Barwert der Kosten [Mio. €] |
---|---|---|
Planungskosten | 4,29 | - |
Aus- und Neubaukosten | 29,86 | - |
Summe bewertungsrelevanter Investitionskosten | 34,16 | 29,210 |
Barwert des Nutzens | 90,4 Mio. € |
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten | 29,2 Mio. € |
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) | 3,1 |
Grundlagen der Barwertermittlung | |
Dauer der noch ausstehenden Planungen | 114 Monate |
Dauer der Bauphase | 24 Monate |
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer) | 37 Jahre |
Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert] | -14,869 |
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt" | hoch |
Das Mischprojekt umgeht Wernsbach östlich (T2) und Dietfurt zwischen zwei Ortsteilen (T1). Es durchquert bewegtes, ackerbauliches und bewaldetes Gebiet. Das die Altmühl begleitende FFH-Gebiet wird überbrückt. Erhebliche Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden (T1). Ein Teil des Projekts liegt in Großräumen (Großsäugerlebensräume: T1, T2, Trockenlebensräume: T1). Weitere Großräume liegen in der Wirkzone (Waldlebensräume im Süden, Feuchtlebensräume im Norden) (BfN). Kernräume (Trockenlebensräume) werden randlich berührt und liegen in der Wirkzone (Feuchtlebensräume) (BfN) (T1). Waldlebensräume, Im Süden wird ein LSG gequert, das überwiegend im Wald liegt. Nördlich der Altmühl werden das ÜSG des Schambachs und begleitende Feuchtbiotope durchfahren, ein Retentionsraumausgleich wird erforderlich. Hier wird auch ein weiteres LSG zerschnitten (T1), ebenso wie das große LSG bei Wernsbach (T2). Das Projekt liegt in einem Naturpark. Wegen der Vielzahl an betroffenen Schutzgebieten hat das Projekt ein hohes Konfliktpotenzial. |
Beschreibung | Bewertung | ||||
---|---|---|---|---|---|
Nr. | Kriterium | Differenz Planfall-Bezugsfall | Nutzen [Mio. €/a] | Barwert [Mio. €] | |
1.13) | Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner (innerörtlicher Anteil) | - | - | 0,007 | 0,154 |
Neubelastung oder stärker betroffen | 320 | Einw. | - | - | |
Entlastung | 112 | Einw. | - | - | |
1.2 | Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand) | 0,0 | Tsd. qm | -0,051 | -1,129 |
1.3 | Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen) | 3.917,407 | t/a | -0,568 | -12,631 |
1.4 | Luftschadstoff-Emissionen | ||||
Stickoxid-Emissionen (NOX) | 2,911 | t/a | -0,045 | -0,997 | |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | 32,244 | t/a | -0,002 | -0,044 | |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 0,250 | t/a | 0,000 | -0,009 | |
Feinstaub-Emissionen | 0,080 | t/a | -0,009 | -0,207 | |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 0,017 | t/a | 0,000 | -0,005 | |
Nutzensumme Umwelt | -14,869 |
3) Die konkrete Ermittlung der Lärmbetroffenheit und des notwendigen Lärmschutzes im Bereich des Projektes erfolgt in nachgelagerten Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Nr. | Kriterium | Beschreibung | Bewertung | |||
---|---|---|---|---|---|---|
absolut | Betroffenheit pro Strecken km | je Kriterium | ||||
2.1 | Inanspruchnahme / Beeinträchtigung Naturschutzvorrangflächen mit herausragender Bedeutung | 0,1 | ha | 0,01 | ha/km | mittel |
2.2 | Erhebliche Beeinträchtigung von Natura 2000-Gebieten | mittel | ||||
Erhebliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen | 1 | Anzahl Gebiete | - | - | - | |
Erhebliche Beeinträchtigung wahrscheinlich | 0 | Anzahl Gebiete | - | - | - | |
2.3 | Inanspruchnahme von unzerschnittenen Kernräumen (UFR 250) | 0,8 | ha | 0,07 | ha/km | mittel |
2.4 | Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen und Lebensraumachsen/-korridoren (BfN-Lebensraumnetzwerke) | hoch | ||||
1a) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen (UFR 1.000/1.500: Feucht-, Trocken- und Waldlebensräume) | 0,0 | km | 0,00 | km/km | - | |
1b) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großsäuger-Lebensräumen (UFR 1.500) | 6,3 | km | 0,55 | km/km | - | |
1c) Neubau: Zerschneidung von Lebensraumachsen/-korridoren | 0 | Anzahl | - | - | - | |
2) Ausbau: Wiedervernetzung von Lebensraumnetzwerken | 0 | Anzahl | - | - | - | |
2.5 | Flächeninanspruchnahme | 41,7 | ha | - | - | - |
2.6 | Durchfahrung von Überschwemmungsgebieten | 3,0 | km | 0,26 | km/km | hoch |
2.7 | Durchfahrung von Wasserschutzgebieten | 0,0 | km | 0,00 | km/km | gering |
2.8 | Zerschneidung Unzerschnittener verkehrsarmer Räume (UZVR) | 0,0 | ha | - | - | gering |
2.9 | Inanspruchnahme / Beeinträchtigung von Vorrangflächen des (Kultur-)Landschaftsschutzes | 50,1 | ha | 4,38 | ha/km | hoch |
1 | Trassenführung verursacht nur indirekte Betroffenheiten | - |
2 | Querungshilfen eingeplant | - |
3 | Bündelungsmöglichkeit mit bestehenden Vorbelastungen | - |
4 | Sonstiges: | - |
- | ||
Die zusätzlichen Sachverhalte führen | ||
zur Heraufstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht kritischer eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt | - | |
zu keiner Veränderung des Ergebnisses | X | |
zur Herabstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht weniger kritisch eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt | - |
Eine Kartendarstellung für ein Hauptprojekt, welches Teilprojekte enthält, ist nicht vorgesehen. Es wird auf die Kartendarstellungen der Teilprojekte verwiesen.
Das Projekt besitzt keine städtebauliche Bedeutung.
Bei einer erwogenen Realisierung der Maßnahme werden im Vergleich zur Situation im Bezugsfall auf allen betroffenen Streckenabschnitten nur geringe Unterschiede in den Verkehrsintensitäten, auftreten. Wirksamkeiten oder Beeinträchtigungen können daher nicht ausgewiesen werden. Städtebauliche Potentiale lassen sich deshalb voraussichtlich nicht oder nur auf niedrigem Niveau aktivieren.
Entlastungen auf Streckenabschnitten mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Möglichkeit einer anderen Raumnutzung (Straßenraumeffekte) | ||
Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf | - | |
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen. | ||
- | ||
Entlastungen, die Aufwertungen in der Straßenrandnutzung wie Fassadensanierung, Umgestaltungen, Umnutzungen etc. ermöglichen (Sanierungseffekte) | ||
Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf | - | |
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen. | ||
- | ||
Entlastungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Verringerung der Verkehrsintensitäten in Verbindung mit den Netzanschlussmöglichkeiten Qualitätsgewinne z.B. durch Umorganisation ihrer Erschließung oder Verbesserung der Erreichbarkeit erhalten (Flächen- und Erschließungseffekte) | ||
Verbesserungen stellen sich ein für | - | |
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen. | ||
- |