Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | A60-G30-RP |
Bundesland | Rheinland-Pfalz |
Straße | A 60 |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Ja |
Anzahl der Teilprojekte | 2 |
Länge | 6,5 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | Erweiterung auf 6 Fahrstreifen |
Planungsstände1) | Vorentwurf Sichtvermerk am 19.02.2010 Vorentwurf beim BMVBW vorgelegt am 30.10.2012 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | 77.000 Kfz/24h |
im Planfall 2030 | 79.000 Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | Vordringlicher Bedarf - Engpassbeseitigung (VB-E) |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter | [Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 121,7 | - | - |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 84,4 | davon | |
Länder | 0,0 | ||
Kommunen | 0,0 | ||
Deutsche Bahn | 0,0 | ||
Sonstige | 0,0 | ||
Summe Dritter | 0,0 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 37,3 | - | - |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) | 84,4 | - | - |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) | 80,5 | - | - |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | 1,2 |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | mittel |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | nicht bewertungsrelevant |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | nicht bewertungsrelevant |
Das Projekt ist wirtschaftlich. Es beseitigt/mindert stark einen Engpass im Netz. Zudem liegt keine hohe Umweltbetroffenheit vor. Daher erfolgt die Einstufung in den Vordringlichen Bedarf mit Engpassbeseitigung (VB-E).
Der Planungsabschnitt vom AD Mainz bis zum AK Mainz-Süd ist Teil des sogenannten "Mainzer Rings". Die A60 ist zusammen mit der A61, A48 und A1 ein wichtiger Bestandteil der Europastraße E42 als Fernverbindung von Frankreich über Belgien in das Rhein-Main-Gebiet bzw. in den Süddeutschen Raum. Die Fahrbahn weist heute einen RQ 20 mit einer überfahrbaren Breite von 7,50 m pro Richtung auf. Die Verkehrsbelastung von abschnittsweise über 70.000 Kfz/24h macht bereits im Analysefall einen 6-streifigen Ausbau gemäß RAA erforderlich. Nach vorgenannter Richtlinie endet der Einsatzbereich des vorhandenen Straßenquerschnitts bereits bei einer maximalen Belastung von ca. 30.000 Kfz/24h. Besonders kritisch zu werten ist die sich aus den fehlenden Standstreifen ergebende mangelnde Sicherheit in Notfällen und für den Unterhaltungsdienst auf der Strecke. Der bituminöse Oberbau weist lediglich Bauklassen von I bis II bzw. II bis III auf. Zusammenfassen muss festgestellt werden, dass die bestehende A60 im betrachteten Abschnitt ihrer verkehrlichen Funktion nicht mehr gerecht wird. Daher ist ein sechsstreifiger Ausbau mit drei Fahrstreifen plus Standstreifen je Richtungsfahrbahn und eine Ertüchtigung des Oberbaus auf Bauklasse SV erforderlich. Die Maßnahme war abschnittsweise bereits in den vordringlichen Bedarf eingetragen.
Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.
LPL_1_1_A60-G30-RP_Lageplan_01.pdf (2.1MB)Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | Rheinland-Pfalz |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | Mainz, Stadt |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Mainz (206) |
Die Quelle für die nachfolgenden Karten ist das Geodatenzentrum des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG).
Abb. 2: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030 |
Abb. 3: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030 |
Abb. 4: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030 |
Abb. 5: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030 |
Abb. 6: Querschnittsbezogene Kfz-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 |
Abb. 7: Querschnittsbezogene Lkw-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 |
Kenngröße | Wirkungen | |||
---|---|---|---|---|
Verkehrsbelastungen auf dem Projekt | ||||
mittlere Kfz-Belastungen | ||||
im Bezugsfall | 77.000 | Kfz/Tag | ||
im Planfall | 79.000 | Kfz/Tag | ||
mittlerer Lkw-Anteil | ||||
im Bezugsfall | 9 | % | ||
im Planfall | 10 | % | ||
Verkehrswirkungen im Planfall | ||||
Veränderung der Betriebsleistung im Personenverkehr (PV) | 0,71 | Mio. Pkw-km/a | ||
(92 % Fahrzweck Privat, 8 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 0,00 | Mio. Pkw-km/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,00 | Mio. Pkw-km/a | ||
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im PV | -0,88 | Mio. Pkw-h/a | ||
(92 % Fahrzweck Privat, 8 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 0,00 | Mio. Pkw-h/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,00 | Mio. Pkw-h/a | ||
Veränderung der Reisezeit im PV | -1,23 | Mio. Personen-h/a | ||
(94 % Fahrzweck Privat, 6 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 0,00 | Mio. Personen-h/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,00 | Mio. Personen-h/a | ||
Veränderung der Betriebsleistung Güterverkehr (GV) | 0,04 | Mio. Lkw-km/a | ||
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im GV | -0,04 | Mio. Lkw-h/a | ||
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten < 50 km | -0,03 | Mio. Lkw-h/a | ||
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten ≥ 50 km | -0,01 | Mio. Lkw-h/a | ||
Veränderung der Kraftstoffverbräuche (PV+GV) | ||||
Benzin | 1,80 | Mio. l/a | ||
Diesel | 1,15 | Mio. l/a | ||
Gas | 0,77 | Mio. l/a | ||
Elektro | 0,02 | Mio. kWh/a |
Veränderung der Abgasemissionen (PV+GV) | Pkw | Lkw | Kfz | |
Stickoxid-Emissionen (NOx) | 16,98 | 1,65 | 18,63 | t/a |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | 202,42 | -0,40 | 202,03 | t/a |
Kohlendioxid-Emissionen (CO2) | 8.892,60 | 255,71 | 9.148,32 | t/a |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 1,71 | -0,00 | 1,71 | t/a |
Feinstaub-Emissionen (PM) | 0,51 | 0,01 | 0,52 | t/a |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 0,04 | 0,00 | 0,04 | t/a |
Veränderung der Zuverlässigkeit | ||||
Summendifferenz der Standardabweichungen der Reisezeitverluste über alle Routen | 0,00 | Tsd. h/a | ||
Veränderung der Trennwirkungen | -3,95 | Tsd. Personen-h/a |
Jährliche Nutzen [Mio. €/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. €] | ||
---|---|---|---|
Veränderung der Betriebskosten im Personen- und Güterverkehr | NB | 0,028 | 0,347 |
Fahrzeugvorhaltekosten | 0,299 | 3,692 | |
Betriebsführungskosten (Personal) | 2,551 | 31,550 | |
Betriebsführungskosten (Betrieb) | -2,822 | -34,894 | |
Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der Verkehrswege | NW | -0,035 | -0,437 |
Veränderung der Verkehrssicherheit | NS | 0,574 | 7,093 |
Veränderung der Reisezeit im Personenverkehr | NRZ | 7,539 | 93,224 |
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen < 1 min | 2,612 | 32,302 | |
Veränderung der Transportzeit der Ladung im Güterverkehr | NTZ | 0,077 | 0,953 |
Veränderung der impliziten Nutzen | NI | 0,000 | 0,000 |
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der Infrastruktur | NL | -0,084 | -1,044 |
Veränderung der Geräuschbelastung | NG | 0,021 | 0,261 |
Innerorts | NGi | 0,021 | 0,261 |
Ausserorts | NGa | 0,000 | 0,000 |
Veränderung der Abgasbelastungen | NA | -1,691 | -20,907 |
Stickoxid-Emissionen (NOx) | NA1 | -0,287 | -3,548 |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | NA2 | -0,013 | -0,155 |
Kohlendioxid-Emissionen (CO2) | NA3 | -1,327 | -16,403 |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | NA4 | -0,003 | -0,036 |
Feinstaub-Emissionen (PM) | NA5 | -0,061 | -0,758 |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | NA6 | -0,001 | -0,006 |
Veränderung der innerörtlichen Trennwirkungen | NT | 0,025 | 0,313 |
Veränderung der Zuverlässigkeit | NZ | 0,000 | 0,000 |
Gesamtnutzen | 6,454 | 79,804 |
Bewertungsrelevante Kosten | Kosten [Mio. €] | Barwert der Kosten [Mio. €] |
---|---|---|
Planungskosten | 10,90 | - |
Aus- und Neubaukosten | 69,62 | - |
Summe bewertungsrelevanter Investitionskosten | 80,52 | 68,455 |
Barwert des Nutzens | 79,8 Mio. € |
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten | 68,5 Mio. € |
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) | 1,2 |
Grundlagen der Barwertermittlung | |
Dauer der noch ausstehenden Planungen | 133 Monate |
Dauer der Bauphase | 61 Monate |
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer) | 20 Jahre |
Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert] | -21,690 |
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt" | mittel |
Das Ausbauprojekt verläuft zwischen dem AD Mainz und dem AK Mainz-Süd überwiegend durch ackerbaulich geprägte Offenlandbereiche. Dabei werden am Bauanfang und -ende Siedlungsbereiche passiert. Im Bereich des Bauanfangs grenzt das Teilprojekt T1 an ein FFH- und ein Vogelschutzgebiet an. Erhebliche Beeinträchtigungen aufgrund indirekter Wirkungen können nicht ausgeschlossen werden. Prioritäre Wiedervernetzungsabschnitte sind nicht betroffen. |
Beschreibung | Bewertung | ||||
---|---|---|---|---|---|
Nr. | Kriterium | Differenz Planfall-Bezugsfall | Nutzen [Mio. €/a] | Barwert [Mio. €] | |
1.13) | Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner (innerörtlicher Anteil) | - | - | 0,021 | 0,261 |
Neubelastung oder stärker betroffen | 654 | Einw. | - | - | |
Entlastung | 963 | Einw. | - | - | |
1.2 | Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand) | -5,3 | Tsd. qm | 0,000 | 0,000 |
1.3 | Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen) | 9.730,445 | t/a | -1,411 | -17,447 |
1.4 | Luftschadstoff-Emissionen | ||||
Stickoxid-Emissionen (NOX) | 18,633 | t/a | -0,287 | -3,548 | |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | 202,026 | t/a | -0,013 | -0,155 | |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 1,706 | t/a | -0,003 | -0,036 | |
Feinstaub-Emissionen | 0,517 | t/a | -0,061 | -0,758 | |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 0,039 | t/a | -0,001 | -0,006 | |
Nutzensumme Umwelt | -21,690 |
3) Die konkrete Ermittlung der Lärmbetroffenheit und des notwendigen Lärmschutzes im Bereich des Projektes erfolgt in nachgelagerten Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Nr. | Kriterium | Beschreibung | Bewertung | |||
---|---|---|---|---|---|---|
absolut | Betroffenheit pro Strecken km | je Kriterium | ||||
2.1 | Inanspruchnahme / Beeinträchtigung Naturschutzvorrangflächen mit herausragender Bedeutung | - | ha | - | ha/km | gering |
2.2 | Erhebliche Beeinträchtigung von Natura 2000-Gebieten | mittel | ||||
Erhebliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen | 2 | Anzahl Gebiete | - | - | - | |
Erhebliche Beeinträchtigung wahrscheinlich | 0 | Anzahl Gebiete | - | - | - | |
2.3 | Inanspruchnahme von unzerschnittenen Kernräumen (UFR 250) | - | ha | - | ha/km | gering |
2.4 | Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen und Lebensraumachsen/-korridoren (BfN-Lebensraumnetzwerke) | gering | ||||
1a) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen (UFR 1.000/1.500: Feucht-, Trocken- und Waldlebensräume) | - | km | - | km/km | - | |
1b) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großsäuger-Lebensräumen (UFR 1.500) | - | km | - | km/km | - | |
1c) Neubau: Zerschneidung von Lebensraumachsen/-korridoren | - | Anzahl | - | - | - | |
2) Ausbau: Wiedervernetzung von Lebensraumnetzwerken | 0 | Anzahl | - | - | - | |
2.5 | Flächeninanspruchnahme | 11,0 | ha | - | - | - |
2.6 | Durchfahrung von Überschwemmungsgebieten | - | km | - | km/km | gering |
2.7 | Durchfahrung von Wasserschutzgebieten | - | km | - | km/km | gering |
2.8 | Zerschneidung Unzerschnittener verkehrsarmer Räume (UZVR) | - | ha | - | - | gering |
2.9 | Inanspruchnahme / Beeinträchtigung von Vorrangflächen des (Kultur-)Landschaftsschutzes | - | ha | - | ha/km | gering |
1 | Trassenführung verursacht nur indirekte Betroffenheiten | - |
2 | Querungshilfen eingeplant | - |
3 | Bündelungsmöglichkeit mit bestehenden Vorbelastungen | - |
4 | Sonstiges: | - |
- | ||
Die zusätzlichen Sachverhalte führen | ||
zur Heraufstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht kritischer eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt | - | |
zu keiner Veränderung des Ergebnisses | X | |
zur Herabstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht weniger kritisch eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt | - |
Eine Kartendarstellung für ein Hauptprojekt, welches Teilprojekte enthält, ist nicht vorgesehen. Es wird auf die Kartendarstellungen der Teilprojekte verwiesen.
Gesamtlänge des Projektes | 6,5 km |
Staulänge im Bezugsfall | 5.3 km |
Staulänge im Planfall | 0 km |
Damit wird die staugefährdete Streckenlänge um 5.3 km reduziert.
Engpass | vollständige Auflösung |