2 Teilprojekt 1

A 60 AD Mainz - AS Mainz-Finthen

2.1 Übersicht

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 1: Lage der Maßnahme

2.2 Grunddaten

ProjektnummerA60-G30-RP-T1-RP
BundeslandRheinland-Pfalz
StraßeA 60
Verbindungsfunktionsstufe 0/1Ja
Anzahl der Teilprojekte0
Länge2,1 km
Bautyp(en), Bauziel(e)Erweiterung auf 6 Fahrstreifen
Planungsstände1)Vorentwurf beim BMVBW vorgelegt am 30.10.2012
Künftige mittlere Verkehrsbelastung
im Bezugsfall 2030- Kfz/24h
im Planfall 2030- Kfz/24h

1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.

Dringlichkeitseinstufungsiehe Hauptprojekt

Kostenbestandteile[Mio. €]Kosten
Dritter
[Mio. €]
Gesamtprojektkosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
48,8--
Ausbau-/Neubaukosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)

31,4
davon
Länder0,0
Kommunen0,0
Deutsche Bahn0,0
Sonstige0,0
Summe Dritter0,0
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
17,4--
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP
(Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014)
31,4--
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten
(Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122))
30,2--

2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.


BewertungsergebnisseProjektbewertung
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A)siehe Hauptprojekt
Umweltbetroffenheit (Modul B)mittel
Raumordnerische Bedeutung (Modul C)nicht bewertungsrelevant
Städtebauliche Bedeutung (Modul D)nicht bewertungsrelevant

Begründung der Dringlichkeitseinstufung

Dringlichkeitsbegründung und Nutzen-Kosten-Verhältnis siehe Hauptprojekt.

Der Anmeldung zugrunde gelegte Notwendigkeit aus Sicht des Landes

Der ursprünglich als Bundesstraße geplante Mainzer Ring hat für seine heutige Nutzung als Bundesautobahn keine ausreichende Leistungsfähigkeit. Die Überlastung äußert sich in regelmäßigen Staus während der täglichen Verkehrsspitzenzeiten. Die zu geringe Dimensionierung der Fahrbahnbefestigung hat inzwischen zu deutlichen Fahrbahnschäden geführt. Die jetzige A 60 wird ihrer verkehrlichen Situation nicht mehr gerecht. Erst durch den 6-streifigen Ausbau mit beidseitigen Standstreifen wird wieder eine ausreichende Verkehrssicherheit erreicht.

2.3 Lage der Trasse und betroffene Kreise

Wichtiger Hinweis

Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.

Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.

LPL_1_1_A60-G30-RP-T1-RP_Lageplan_01.pdf (7.1MB)
Quelle: © Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz

Betroffene Kreise

Länderübergreifendes Projektnein
Betroffene BundesländerRheinland-Pfalz
Betroffene Kreise/kreisfreie StädteMainz, Stadt
Betroffene Wahlkreise (des Bundes)Mainz (206)

2.4 Der Anmeldung zugrundegelegte Alternativenprüfung

Der Ausbau erfolgt im Bestand. Alternative Trassenführungen sind aufgrund der angrenzenden Schutzgebiete und der vorhandenen Topographie sowie Bebauung nicht möglich.

2.5 Verkehrsbelastungen im Bezugs- und Planfall

Siehe Hauptprojekt.

2.6 Zentrale verkehrliche / physikalische Wirkungen

Siehe Hauptprojekt.

2.7 Nutzen-Kosten-Analyse (Modul A)

Siehe Hauptprojekt.

2.8 Umwelt- und Naturschutzfachliche Beurteilung (Modul B)

Gesamtwirtschaftliche Bewertungsdaten liegen nur für das Hauptprojekt vor. Für dieses Teilprojekt ist deshalb der Umweltbeitrag Teil 1 nicht bewertungsrelevant.

Ergebnisübersicht

Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt"mittel
Das Ausbauprojekt zwischen dem AD Mainz und der AS Mainz-Finthen verläuft überwiegend in Siedlungsnähe sowie durch ackerbaulich geprägte Bereiche. Im Bereich des Bauanfangs finden sich Gehölzbereiche, die als FFH-Gebiet und VSG ausgewiesen sind. Erhebliche Beeinträchtigungen auf die Natura 2000-Gebiete können insbesondere auf Grund indirekter Projektwirkungen nicht ausgeschlossen werden. Prioritäre Wiedervernetzungsabschnitte sind nicht betroffen.

Karten

Nachfolgend ist in den Abbildung 2 und 3 die räumliche Lage des Projektes in Bezug auf die nicht monetarisierten Umweltkriterien dargestellt.

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 2: Geschützte Gebiete
Quellbild nicht vorhanden
Abb. 3: Bereiche ohne spezifischen Gebietsschutz

2.9 Raumordnerische Beurteilung (Modul C)

Nicht bewertungsrelevant.

2.10 Städtebauliche Beurteilung (Modul D)

Nicht bewertungsrelevant.

2.11 Ergänzende Betrachtungen

Engpassbeseitigung auf dem Straßenzug des Projektes

Gesamtlänge des Projektes2,1 km
Staulänge im Bezugsfall1.6 km
Staulänge im Planfall0 km

Damit wird die staugefährdete Streckenlänge um 1.6 km reduziert.

Engpassvollständige Auflösung