Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | A40-G70-NW |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Straße | A 40 |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Ja |
Anzahl der Teilprojekte | 3 |
Länge | 15,7 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | 6-streifiger Neubau / Erweiterung auf 6 Fahrstreifen |
Planungsstände1) | Planfeststellungserörterung stattgefunden am 14.10.2011 Vorplanung läuft seit 01.01.2014 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | - Kfz/24h |
im Planfall 2030 | - Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | siehe Teilprojekte |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter | [Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 791,0 | - | - |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 674,1 | davon | |
Länder | 13,8 | ||
Kommunen | 12,7 | ||
Deutsche Bahn | 0,0 | ||
Sonstige | 0,0 | ||
Summe Dritter | 26,5 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 116,9 | - | - |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) | 647,6 | - | - |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) | 641,8 | - | - |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | siehe Teilprojekte |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | gering |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | nicht bewertungsrelevant |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | nicht bewertungsrelevant |
Dringlichkeitsbegründung und Nutzen-Kosten-Verhältnis siehe Teilprojekte.
Die B1 (künftige A40) verläuft z. Zt. etwa vom AK Dortmund/Unna (AS Flughafen,Verknüpfung mit der A44,A1) durch die Stadtgebiete Unna, Holzwickede, Dortmund und als Ortsdurchfahrt durch Dortmund bis zur AS Dortmund (L660). Ihre Lage als West-Ost-Achse im v.g. Autobahnnetz hat zur Konsequenz, dass Transitverkehre sie in Dortmund und Unna belasten. Mit der A 40 werden einerseits eine wichtige überörtliche Verbindung und andererseits eine zentrale Bedeutung für den städtischen Verkehrsablauf verbunden. Die Analysen (Jahr 2005) weisen abschnittsweise einen DTV von bis zu 83.493 (Kfz/24h) aus. Die Kfz-Belastungen für das Jahr 2020 werden bis auf DTV 104.136 (Kfz/24h) prognostiziert. Daraus folgt, dass die vorhandene vierstreifige Strasse im betrachteten Planungsraum nicht mehr den zukünftigen Verkehrserfordernissen genügt.
Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.
LPL_1_1_A40_G70_NW.pdf (685.3KB)Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | Nordrhein-Westfalen |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | Dortmund, Stadt; Unna, Kreis |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Dortmund II (143); Unna I (144); Hamm - Unna II (145) |
Siehe Teilprojekte.
Siehe Teilprojekte.
Siehe Teilprojekte.
Gesamtwirtschaftliche Bewertungsdaten liegen nur für die Teilprojekte und nicht für das Hauptprojekt vor. Der Umweltbeitrag Teil 1 entfällt deshalb für das Hauptprojekt.
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt" | gering |
Ausbauprojekt mit abschnittsweisem Neubau als Tunnelstrecken mit einer Gesamtlänge von > 3 km verläuft überwiegend im Stadtgebiet von Dortmund (T1, T2). T3 liegt südwestlich von Unna. Bereiche mit besonderen Umweltqualitäten sind nicht betroffen. |
Eine Kartendarstellung für ein Hauptprojekt, welches Teilprojekte enthält, ist nicht vorgesehen. Es wird auf die Kartendarstellungen der Teilprojekte verwiesen.
Gesamtlänge des Projektes | 15,7 km |
Staulänge im Bezugsfall | 1.5 km |
Staulänge im Planfall | 0 km |
Damit wird die staugefährdete Streckenlänge um 1.5 km reduziert.
Engpass | vollständige Auflösung |