Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | B51-G20-RP |
Bundesland | Rheinland-Pfalz |
Straße | B 51 n |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Nein |
Anzahl der Teilprojekte | 0 |
Länge | 6,0 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | 2-streifiger Neubau / 4-streifiger Neubau |
Planungsstände1) | Planfeststellungsbeschluss ergangen am 05.05.2003 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | 0 Kfz/24h |
im Planfall 2030 | 13.000 Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | Vordringlicher Bedarf (VB) |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter | [Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 60,1 | - | - |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 60,1 | davon | |
Länder | 0,0 | ||
Kommunen | 0,0 | ||
Deutsche Bahn | 0,0 | ||
Sonstige | 0,0 | ||
Summe Dritter | 0,0 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 0,0 | - | - |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) | 60,1 | - | - |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) | 54,8 | - | - |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | >10 |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | mittel |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | nicht bewertungsrelevant |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | mittel |
Das Projekt ist aufgrund des hohen Nutzen-Kosten-Verhältnisses vordringlich. Es erfolgt eine Einstufung in den Vordringlichen Bedarf (VB).
Die B51 erfüllt eine überregionale Verbindungsfunktion mit hohem regionalem Erschließungswert. Sie führt vom Oberzentrum Saarbrücken aus dem Saarland kommend über die Mittelzentren Saarlouis, Merzig und Saarburg zum Oberzentrum Trier. Mit der Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Konz-Könen wird die Attraktivität im Einzugsgebiet von Trier bereits deutlich verbessert und die Funktion weiter verstärkt. Verbindungen zwischen den nördlich (B49) und südlich (B51) der Moselverlaufenden Bundesstraßen bestehen derzeit über 3 im Stadtgebiet gelegenen Brücken. Anschluss an das Fernstraßennetz ((A1, A64) besteht nur über Steigungsstrecken mit hohen Kurvigkeiten, die für Schwerlastverkehr gesperrt sind. Hierfür ist derzeit nur eine vollständige Querung des Stadtgebietes möglich. Neben den Quell-/Zielbeziehungen zu Trier besteht hoher Bedarf zum Anschluss an das Fernstraßennetz in Form der A64 nördlich von Trier. Mit dieser direkten Anbindung wird dem in den vergangenen Jahren stetig gewachsenen Bedarf einer komfortablen Verbindung für Berufspendelverkehr von/nach Luxembourg Rechnung getragen. Vorrangiges Ziel ist hierbei der Schutz und die Lebensqualität der Anwohner entlang der dicht bewohnten Strecken im Moseltal. Ein direkter Anschluss aus dem Moseltal mit einer zusätzlichen Überführungsmöglichkeit der Mosel ist daneben auch wichtiger Impuls für den Wirtschaftsstandort Trier und Konz.
Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.
LPL_1_1_B51n-G20-RP_Lageplan_01.pdf (6.8MB)Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | Rheinland-Pfalz |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | -; - |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Trier (204) |
Die Quelle für die nachfolgenden Karten ist das Geodatenzentrum des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG).
Abb. 2: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030 |
Abb. 3: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030 |
Abb. 4: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030 |
Abb. 5: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030 |
Abb. 6: Querschnittsbezogene Kfz-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 |
Abb. 7: Querschnittsbezogene Lkw-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 |
Kenngröße | Wirkungen | |||
---|---|---|---|---|
Verkehrsbelastungen auf dem Projekt | ||||
mittlere Kfz-Belastungen | ||||
im Bezugsfall | 0 | Kfz/Tag | ||
im Planfall | 13.000 | Kfz/Tag | ||
mittlerer Lkw-Anteil | ||||
im Bezugsfall | 0 | % | ||
im Planfall | 13 | % | ||
Verkehrswirkungen im Planfall | ||||
Veränderung der Betriebsleistung im Personenverkehr (PV) | 7,18 | Mio. Pkw-km/a | ||
(88 % Fahrzweck Privat, 12 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 11,48 | Mio. Pkw-km/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,00 | Mio. Pkw-km/a | ||
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im PV | -1,35 | Mio. Pkw-h/a | ||
(88 % Fahrzweck Privat, 12 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 0,16 | Mio. Pkw-h/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,00 | Mio. Pkw-h/a | ||
Veränderung der Reisezeit im PV | -1,93 | Mio. Personen-h/a | ||
(91 % Fahrzweck Privat, 9 % Fahrzweck Geschäft) | ||||
davon aus induziertem Verkehr | 0,22 | Mio. Personen-h/a | ||
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr | 0,00 | Mio. Personen-h/a | ||
Veränderung der Betriebsleistung Güterverkehr (GV) | -1,11 | Mio. Lkw-km/a | ||
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im GV | -0,16 | Mio. Lkw-h/a | ||
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten < 50 km | -0,10 | Mio. Lkw-h/a | ||
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten ≥ 50 km | -0,06 | Mio. Lkw-h/a | ||
Veränderung der Kraftstoffverbräuche (PV+GV) | ||||
Benzin | 0,18 | Mio. l/a | ||
Diesel | -0,29 | Mio. l/a | ||
Gas | 0,08 | Mio. l/a | ||
Elektro | 0,15 | Mio. kWh/a |
Veränderung der Abgasemissionen (PV+GV) | Pkw | Lkw | Kfz | |
Stickoxid-Emissionen (NOx) | 1,71 | -1,75 | -0,04 | t/a |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | 15,94 | -0,77 | 15,18 | t/a |
Kohlendioxid-Emissionen (CO2) | 902,49 | -1.035,61 | -133,12 | t/a |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 0,40 | -0,03 | 0,37 | t/a |
Feinstaub-Emissionen (PM) | 0,06 | -0,01 | 0,05 | t/a |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 0,03 | -0,01 | 0,02 | t/a |
Veränderung der Zuverlässigkeit | ||||
Summendifferenz der Standardabweichungen der Reisezeitverluste über alle Routen | 0,00 | Tsd. h/a | ||
Veränderung der Trennwirkungen | -3,11 | Tsd. Personen-h/a |
Jährliche Nutzen [Mio. €/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. €] | ||
---|---|---|---|
Veränderung der Betriebskosten im Personen- und Güterverkehr | NB | 7,759 | 181,446 |
Fahrzeugvorhaltekosten | 1,158 | 27,090 | |
Betriebsführungskosten (Personal) | 7,399 | 173,036 | |
Betriebsführungskosten (Betrieb) | -0,799 | -18,680 | |
Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der Verkehrswege | NW | -0,084 | -1,954 |
Veränderung der Verkehrssicherheit | NS | 0,761 | 17,793 |
Veränderung der Reisezeit im Personenverkehr | NRZ | 10,299 | 240,842 |
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen < 1 min | 1,140 | 26,661 | |
Veränderung der Transportzeit der Ladung im Güterverkehr | NTZ | 0,439 | 10,266 |
Veränderung der impliziten Nutzen | NI | 3,469 | 81,123 |
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der Infrastruktur | NL | -0,082 | -1,927 |
Veränderung der Geräuschbelastung | NG | -0,154 | -3,594 |
Innerorts | NGi | 0,239 | 5,596 |
Ausserorts | NGa | -0,393 | -9,190 |
Veränderung der Abgasbelastungen | NA | 0,024 | 0,561 |
Stickoxid-Emissionen (NOx) | NA1 | 0,001 | 0,013 |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | NA2 | -0,001 | -0,022 |
Kohlendioxid-Emissionen (CO2) | NA3 | 0,019 | 0,451 |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | NA4 | -0,001 | -0,015 |
Feinstaub-Emissionen (PM) | NA5 | 0,006 | 0,140 |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | NA6 | 0,000 | -0,007 |
Veränderung der innerörtlichen Trennwirkungen | NT | 0,020 | 0,465 |
Veränderung der Zuverlässigkeit | NZ | 0,000 | 0,000 |
Gesamtnutzen | 22,452 | 525,029 |
Bewertungsrelevante Kosten | Kosten [Mio. €] | Barwert der Kosten [Mio. €] |
---|---|---|
Planungskosten | 5,27 | - |
Aus- und Neubaukosten | 49,57 | - |
Summe bewertungsrelevanter Investitionskosten | 54,84 | 47,566 |
Barwert des Nutzens | 525,0 Mio. € |
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten | 47,6 Mio. € |
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) | >10 |
Grundlagen der Barwertermittlung | |
Dauer der noch ausstehenden Planungen | 108 Monate |
Dauer der Bauphase | 48 Monate |
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer) | 40 Jahre |
Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert] | -4,960 |
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt" | mittel |
Die Westumfahrung Trier (B 51) nimmt Flächen überwiegender Acker- und Grünlandnutzung sowie Bereiche eines ausgedehnten Waldgebietes in Anspruch. Hier werden Großsäugerfunktionsräume (BfN) sowie Großräume (Wald- und Trockenlebensräume) (BfN) gequert. Im Bereich der dort vorliegenden BfN-Lebensraumachse für Großsäuger und Waldlebensräume ist eine Grünbrücke vorgesehen. Zwischen den Siedlungsbereichen Igel und Zewen wird ein BfN-Kernraum (Trockenlebensraum) zerschnitten. Das Überschwemmungsgebiet der Mosel wird mit einem Talbauwerk gequert. |
Beschreibung | Bewertung | ||||
---|---|---|---|---|---|
Nr. | Kriterium | Differenz Planfall-Bezugsfall | Nutzen [Mio. €/a] | Barwert [Mio. €] | |
1.13) | Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner (innerörtlicher Anteil) | - | - | 0,239 | 5,596 |
Neubelastung oder stärker betroffen | 416 | Einw. | - | - | |
Entlastung | 1.466 | Einw. | - | - | |
1.2 | Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand) | 0,0 | Tsd. qm | -0,393 | -9,190 |
1.3 | Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen) | 435,262 | t/a | -0,063 | -1,476 |
1.4 | Luftschadstoff-Emissionen | ||||
Stickoxid-Emissionen (NOX) | -0,037 | t/a | 0,001 | 0,013 | |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | 15,177 | t/a | -0,001 | -0,022 | |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 0,366 | t/a | -0,001 | -0,015 | |
Feinstaub-Emissionen | 0,047 | t/a | 0,006 | 0,140 | |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 0,022 | t/a | 0,000 | -0,007 | |
Nutzensumme Umwelt | -4,960 |
3) Die konkrete Ermittlung der Lärmbetroffenheit und des notwendigen Lärmschutzes im Bereich des Projektes erfolgt in nachgelagerten Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Nr. | Kriterium | Beschreibung | Bewertung | |||
---|---|---|---|---|---|---|
absolut | Betroffenheit pro Strecken km | je Kriterium | ||||
2.1 | Inanspruchnahme / Beeinträchtigung Naturschutzvorrangflächen mit herausragender Bedeutung | 0,0 | ha | 0,00 | ha/km | gering |
2.2 | Erhebliche Beeinträchtigung von Natura 2000-Gebieten | gering | ||||
Erhebliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen | 0 | Anzahl Gebiete | - | - | - | |
Erhebliche Beeinträchtigung wahrscheinlich | 0 | Anzahl Gebiete | - | - | - | |
2.3 | Inanspruchnahme von unzerschnittenen Kernräumen (UFR 250) | 3,9 | ha | 0,50 | ha/km | mittel |
2.4 | Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen und Lebensraumachsen/-korridoren (BfN-Lebensraumnetzwerke) | hoch | ||||
1a) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen (UFR 1.000/1.500: Feucht-, Trocken- und Waldlebensräume) | 5,7 | km | 0,73 | km/km | - | |
1b) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großsäuger-Lebensräumen (UFR 1.500) | 3,1 | km | 0,40 | km/km | - | |
1c) Neubau: Zerschneidung von Lebensraumachsen/-korridoren | 0 | Anzahl | - | - | - | |
2) Ausbau: Wiedervernetzung von Lebensraumnetzwerken | - | Anzahl | - | - | - | |
2.5 | Flächeninanspruchnahme | 24,4 | ha | - | - | - |
2.6 | Durchfahrung von Überschwemmungsgebieten | 0,0 | km | 0,00 | km/km | gering |
2.7 | Durchfahrung von Wasserschutzgebieten | 0,0 | km | 0,00 | km/km | gering |
2.8 | Zerschneidung Unzerschnittener verkehrsarmer Räume (UZVR) | 0,0 | ha | - | - | gering |
2.9 | Inanspruchnahme / Beeinträchtigung von Vorrangflächen des (Kultur-)Landschaftsschutzes | 0,3 | ha | 0,03 | ha/km | mittel |
1 | Trassenführung verursacht nur indirekte Betroffenheiten | - |
2 | Querungshilfen eingeplant | X |
3 | Bündelungsmöglichkeit mit bestehenden Vorbelastungen | - |
4 | Sonstiges: | - |
- | ||
Die zusätzlichen Sachverhalte führen | ||
zur Heraufstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht kritischer eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt | - | |
zu keiner Veränderung des Ergebnisses | X | |
zur Herabstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht weniger kritisch eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt | - |
Nachfolgend ist in den Abbildung 8 und 9 die räumliche Lage des Projektes in Bezug auf die nicht monetarisierten Umweltkriterien dargestellt.
Abb. 8: Geschützte Gebiete |
Abb. 9: Bereiche ohne spezifischen Gebietsschutz |
Das Projekt besitzt eine mittlere städtebauliche Bedeutung.
Es sind Wirkungen auf mittlerem Niveau ohne nennenswerte Zusatzbelastungen zu erwarten. In der Gesamtschau führt dies zur obengenannten Bewertung.
Beiträge der einzelnen Effekte zum Gesamtergebnis und zusammenfassende Beurteilung:
Straßenraumeffekte | Sanierungseffekte | Flächen- und Erschließungseffekte | |
---|---|---|---|
Wirksamkeitsgrad | 0,0% | 0,0% | 71,0% |
Beeinträchtigungsgrad | 0,0% | 0,0% | 0,0% |
Wirkungsumfang | 2.200 m | 0 m | 1.400 Einw. |
Bewertung der pos. Wirkungen | ++ | ||
Bewertung der neg. Wirkungen | |||
Zusammenfassende städtebauliche Bedeutung | mittel |
Entlastungen auf Streckenabschnitten mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Möglichkeit einer anderen Raumnutzung (Straßenraumeffekte) | ||
Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf | 800 m (39% Längenanteil) | |
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen. | ||
- | ||
Entlastungen, die Aufwertungen in der Straßenrandnutzung wie Fassadensanierung, Umgestaltungen, Umnutzungen etc. ermöglichen (Sanierungseffekte) | ||
Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf | - | |
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen. | ||
- | ||
Entlastungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Verringerung der Verkehrsintensitäten in Verbindung mit den Netzanschlussmöglichkeiten Qualitätsgewinne z.B. durch Umorganisation ihrer Erschließung oder Verbesserung der Erreichbarkeit erhalten (Flächen- und Erschließungseffekte) | ||
Verbesserungen stellen sich ein für | 1.400 Einw. (100% Anteil) | |
Verbesserungen, die dabei zu signifikanten Erhöhungen der Erschließungspotentiale führen, stellen sich ein für | 1.400 Einw. (100% Anteil) | |
Ortslagen, in denen sich signifikante Erhöhungen ihrer Erschließungspotentiale einstellen: Konz |
Beeinträchtigungen mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Reduktion von Umgestaltungspotentialen (Straßenraumeffekte) | ||
Zusätzliche Belastungen stellen sich innerorts ein auf | 1.300 m (61% Längenanteil) | |
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen. | ||
- | ||
Beeinträchtigungen, die zu qualitativen Abwertungen der Straßenrandnutzung führen können (Sanierungseffekte) | ||
Zusätzliche Belastungen stellen sich innerorts ein auf | - | |
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen. | ||
- | ||
Beeinträchtigungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Erhöhung von Verkehrsintensitäten im Hinblick auf die Netzanschlüsse Qualitätseinbußen erfahren, z.B. wegen Verschlechterung ihrer Erschließung (Flächen- und Erschließungseffekte) | ||
Beeinträchtigende Wirkungen stellen sich ein für | - | |
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen. | ||
- |