1 Gesamtprojekt

B 27 AS Leinfelden-Echterdingen-Nord - AS Aich

1.1 Übersicht

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 1: Lage der Maßnahme

1.2 Grunddaten

ProjektnummerB27-G50-BW
BundeslandBaden-Württemberg
StraßeB 27
Verbindungsfunktionsstufe 0/1Ja
Anzahl der Teilprojekte0
Länge8,7 km
Bautyp(en), Bauziel(e)Erweiterung auf 6 Fahrstreifen
Planungsstände1)Vorplanung läuft seit 01.03.2009
Künftige mittlere Verkehrsbelastung
im Bezugsfall 203074.000 Kfz/24h
im Planfall 203080.000 Kfz/24h

1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.

DringlichkeitseinstufungVordringlicher Bedarf (VB)

Kostenbestandteile[Mio. €]Kosten
Dritter
[Mio. €]
Gesamtprojektkosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
59,4--
Ausbau-/Neubaukosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)

41,0
davon
Länder0,5
Kommunen0,5
Deutsche Bahn0,0
Sonstige0,0
Summe Dritter1,0
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
18,4--
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP
(Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014)
40,0--
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten
(Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122))
39,6--

2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.


BewertungsergebnisseProjektbewertung
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A)>10
Umweltbetroffenheit (Modul B)gering
Raumordnerische Bedeutung (Modul C)nicht bewertungsrelevant
Städtebauliche Bedeutung (Modul D)unbedeutend

Begründung der Dringlichkeitseinstufung

Das Projekt ist aufgrund des hohen Nutzen-Kosten-Verhältnisses vordringlich. Es erfolgt eine Einstufung in den Vordringlichen Bedarf (VB).

Der Anmeldung zugrunde gelegte Notwendigkeit aus Sicht des Landes

Die B 27 zwischen dem Echterdinger Ei und der Einmündung der B 312 bei Aichtal liegt mit einer Verkehrsbelastung von bis zu über 80.000 Kfz/d deutlich über dem Einsatzbereich einer 4-streifigen Bundesstraße. Ein 6-streifiger Ausbau erwies sich im Rahmen einer Verkehrsbedarfsermittlung für den Raum östlich von Stuttgart aus dem Jahr 2008 als besonders dringlich. Durch die Bündelung der Verkehre werden zudem die Ortsdurchfahrten von Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen entlastet, da ein Ausweichen in das nachgeordnete Straßennetz bei häufigen Staus vermieden wird.

1.3 Lage der Trasse und betroffene Kreise

Wichtiger Hinweis

Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.

Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.

LPL_1_1_B27-G50-BW_Lageplan_01.pdf (1.4MB)
Quelle: Geobasisdaten © Landesamt für Geoinformationen und Landesentwicklung Baden-Württemberg, www.lgl-bw.de , Az.: 2851.9-1/19

Betroffene Kreise

Länderübergreifendes Projektnein
Betroffene BundesländerBaden-Württemberg
Betroffene Kreise/kreisfreie StädteEsslingen, Landkreis
Betroffene Wahlkreise (des Bundes)Nürtingen (262)

1.4 Der Anmeldung zugrundegelegte Alternativenprüfung

Aus Sicht der Straßenplanung kommen grundsätzlich zwei Ausbauvarianten in Betracht: entweder eine symmetrische oder eine asymmetrische Verbreiterung der Strecke. Aufgrund der in Teilbereichen angrenzenden Bebauung westlich der B 27 bestehen hier jedoch kaum Möglichkeiten einer Verbreiterung. Bei einer asymmetrischen Verbreiterung der Strecke nach Osten bestünde zudem die Möglichkeit, die beiden bestehenden Röhren des Fildertunnels komplett für die Fahrtrichtung Süd zu nutzen. So wäre nur der Bau einer weiteren Tunnelröhre für die Fahrtrichtung Nord erforderlich. Neben dem 6-streifigen Ausbau wurden auch Überlegungen zu einem provisorischen Ausbau mittels Verflechtungsstreifen oder temporärer Seitenstreifenfreigabe betrachtet. Auch im Falle einer provisorischen Einrichtung von 6 Fahrstreifen werden bauliche Maßnahmen erforderlich. Im Vergleich zu einem möglicherweise nur geringfügig teureren 6-streifigen Regelausbau stehen beim Ausbau mit temporärer Seitenstreifenfreigabe Nachteile wegen des fehlenden Seitenstreifens während der Hauptverkehrszeit und Stauanfälligkeit bei Betriebs- und Bauarbeiten gegenüber. Die Anlage von Verflechtungsstreifen zwischen den Anschlussstellen kann die Verkehrsprobleme nicht lösen, da die Verflechtungsbeziehungen zwischen den einzelnen Anschlussstellen im Verhältnis zur Gesamtverkehrsmenge schwach ausgeprägt sind.

1.5 Verkehrsbelastungen im Bezugs- und Planfall

Die Quelle für die nachfolgenden Karten ist das Geodatenzentrum des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG).

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Abb. 2: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030

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Abb. 3: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Bezugsfall 2030

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Abb. 4: Kfz-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030

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Abb. 5: Lkw-Querschnittsbelastungen des DTVw im Planfall 2030

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Abb. 6: Querschnittsbezogene Kfz-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030

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Abb. 7: Querschnittsbezogene Lkw-Belastungsdifferenzen des DTVw zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030

1.6 Zentrale verkehrliche / physikalische Wirkungen

Kenngröße  Wirkungen  
Verkehrsbelastungen auf dem Projekt
mittlere Kfz-Belastungen
im Bezugsfall74.000Kfz/Tag
im Planfall80.000Kfz/Tag
mittlerer Lkw-Anteil
im Bezugsfall9%
im Planfall9%
Verkehrswirkungen im Planfall
Veränderung der Betriebsleistung im Personenverkehr (PV)-0,53Mio. Pkw-km/a
(89 % Fahrzweck Privat, 11 % Fahrzweck Geschäft)
davon aus induziertem Verkehr0,00Mio. Pkw-km/a
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr0,15Mio. Pkw-km/a
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im PV-1,49Mio. Pkw-h/a
(89 % Fahrzweck Privat, 11 % Fahrzweck Geschäft)
davon aus induziertem Verkehr0,00Mio. Pkw-h/a
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr0,00Mio. Pkw-h/a
Veränderung der Reisezeit im PV-2,13Mio. Personen-h/a
(92 % Fahrzweck Privat, 8 % Fahrzweck Geschäft)
davon aus induziertem Verkehr0,00Mio. Personen-h/a
nachrichtlich aus Modal - verlagertem Verkehr0,00Mio. Personen-h/a
Veränderung der Betriebsleistung Güterverkehr (GV)0,24Mio. Lkw-km/a
Veränderung der Fahrzeugeinsatzzeiten im GV-0,07Mio. Lkw-h/a
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten < 50 km-0,04Mio. Lkw-h/a
Fahrzeitdifferenz im Lkw-Verkehr mit Fahrtweiten ≥ 50 km-0,02Mio. Lkw-h/a
Veränderung der Kraftstoffverbräuche (PV+GV)
Benzin1,17Mio. l/a
Diesel0,86Mio. l/a
Gas0,47Mio. l/a
Elektro-0,01Mio. kWh/a
Veränderung der Abgasemissionen (PV+GV)PkwLkwKfz
Stickoxid-Emissionen (NOx)11,050,3711,42t/a
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO)146,69-0,82145,87t/a
Kohlendioxid-Emissionen (CO2)5.783,04424,826.207,86t/a
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC)1,11-0,021,09t/a
Feinstaub-Emissionen (PM)0,320,000,32t/a
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2)0,020,000,02t/a
Veränderung der Zuverlässigkeit
Summendifferenz der Standardabweichungen
der Reisezeitverluste über alle Routen
255,21Tsd. h/a
Veränderung der Trennwirkungen-20,68Tsd. Personen-h/a

1.7 Nutzen-Kosten-Analyse (Modul A)

Jährliche
Nutzen
[Mio.
€/Jahr]
Barwert
der Nutzen
[Mio. €]
Veränderung der Betriebskosten im Personen- und GüterverkehrNB4,24090,396
Fahrzeugvorhaltekosten0,56111,967
Betriebsführungskosten (Personal)5,481116,852
Betriebsführungskosten (Betrieb)-1,802-38,423
Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der VerkehrswegeNW-0,069-1,469
Veränderung der VerkehrssicherheitNS1,83939,196
Veränderung der Reisezeit im PersonenverkehrNRZ11,902253,735
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen < 1 min3,57876,273
Veränderung der Transportzeit der Ladung im GüterverkehrNTZ0,1763,752
Veränderung der impliziten NutzenNI-0,039-0,831
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der InfrastrukturNL-0,189-4,038
Veränderung der GeräuschbelastungNG0,0801,698
InnerortsNGi0,0801,698
AusserortsNGa0,0000,000
Veränderung der AbgasbelastungenNA-1,125-23,981
Stickoxid-Emissionen (NOx)NA1-0,176-3,748
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO)NA2-0,009-0,193
Kohlendioxid-Emissionen (CO2)NA3-0,900-19,190
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC)NA4-0,002-0,040
Feinstaub-Emissionen (PM)NA5-0,038-0,804
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2)NA60,000-0,007
Veränderung der innerörtlichen TrennwirkungenNT0,1322,821
Veränderung der ZuverlässigkeitNZ2,55654,497
Gesamtnutzen19,503415,773

Kosten

Bewertungsrelevante KostenKosten
[Mio. €]
Barwert
der Kosten
[Mio. €]
Planungskosten5,85-
Aus- und Neubaukosten33,71-
Summe bewertungsrelevanter Investitionskosten39,5633,437

Nutzen-Kosten-Verhältnis

Barwert des Nutzens415,8 Mio. €
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten33,4 Mio. €
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV)>10

Grundlagen der Barwertermittlung
Dauer der noch ausstehenden Planungen144 Monate
Dauer der Bauphase54 Monate
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer)38 Jahre

1.8 Umwelt- und Naturschutzfachliche Beurteilung (Modul B)

Ergebnisübersicht

Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert]-26,321

Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt"gering
Das Ausbauprojekt liegt hauptsächlich in landwirtschaftlich geprägtem Raum, abschnittsweise in Siedlungsnähe. Bereiche mit besonderen Umweltqualitäten sind nicht betroffen.

Beschreibung und Bewertung der voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen

Umweltbeitrag Teil 1
(monetarisierte Umweltkriterien, übernommen aus der Nutzen-Kosten-Analyse)

Beschreibung Bewertung
Nr. Kriterium Differenz Planfall-Bezugsfall Nutzen [Mio. €/a]Barwert
[Mio. €]
1.13) Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner (innerörtlicher Anteil)- - 0,0801,698
Neubelastung oder stärker betroffen 0Einw. - -
Entlastung 0 Einw. - -
1.2 Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand)-3,2 Tsd. qm0,0000,000
1.3 Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen) 7.514,224 t/a -1,089 -23,228
1.4 Luftschadstoff-Emissionen
Stickoxid-Emissionen (NOX) 11,417 t/a -0,176 -3,748
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) 145,869 t/a -0,009 -0,193
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) 1,092 t/a -0,002 -0,040
Feinstaub-Emissionen 0,318 t/a -0,038 -0,804
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) 0,023 t/a 0,000 -0,007
Nutzensumme Umwelt-26,321

3) Die konkrete Ermittlung der Lärmbetroffenheit und des notwendigen Lärmschutzes im Bereich des Projektes erfolgt in nachgelagerten Planungs- und Genehmigungsverfahren.

Umweltbeitrag Teil 2
(nicht-monetarisierte Kriterien)

Nr. Kriterium Beschreibung Bewertung
absolut Betroffenheit
pro Strecken km
je Kriterium
2.1 Inanspruchnahme / Beeinträchtigung Naturschutzvorrangflächen mit herausragender Bedeutung - ha - ha/km gering
2.2 Erhebliche Beeinträchtigung von Natura 2000-Gebieten gering
Erhebliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen 0 Anzahl Gebiete-- -
Erhebliche Beeinträchtigung wahrscheinlich 0 Anzahl Gebiete - - -
2.3 Inanspruchnahme von unzerschnittenen Kernräumen (UFR 250) - ha - ha/km gering
2.4 Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen und Lebensraumachsen/-korridoren (BfN-Lebensraumnetzwerke) gering
1a) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großräumen (UFR 1.000/1.500: Feucht-, Trocken- und Waldlebensräume) - km - km/km -
1b) Neubau: Zerschneidung von unzerschnittenen Großsäuger-Lebensräumen (UFR 1.500) - km - km/km -
1c) Neubau: Zerschneidung von Lebensraumachsen/-korridoren - Anzahl - - -
2) Ausbau: Wiedervernetzung von Lebensraumnetzwerken 0 Anzahl - - -
2.5 Flächeninanspruchnahme 16,7 ha - - -
2.6 Durchfahrung von Überschwemmungsgebieten - km - km/km gering
2.7 Durchfahrung von Wasserschutzgebieten - km - km/km gering
2.8 Zerschneidung Unzerschnittener verkehrsarmer Räume (UZVR) - ha - - gering
2.9 Inanspruchnahme / Beeinträchtigung von Vorrangflächen des (Kultur-)Landschaftsschutzes - ha - ha/km gering

Zusätzliche bewertungsrelevante Sachverhalte

1Trassenführung verursacht nur indirekte Betroffenheiten-
2 Querungshilfen eingeplant -
3 Bündelungsmöglichkeit mit bestehenden Vorbelastungen -
4 Sonstiges: -
  -
Die zusätzlichen Sachverhalte führen
zur Heraufstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht kritischer eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt-
zu keiner Veränderung des ErgebnissesX
zur Herabstufung des Ergebnisses, d. h. das Vorhaben wird aus Umweltsicht weniger kritisch eingestuft, als nur die Bewertung nach Umweltbeitrag 1 und 2 ergibt-

Karten

Nachfolgend ist in den Abbildung 8 und 9 die räumliche Lage des Projektes in Bezug auf die nicht monetarisierten Umweltkriterien dargestellt.

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 8: Geschützte Gebiete
Quellbild nicht vorhanden
Abb. 9: Bereiche ohne spezifischen Gebietsschutz

1.9 Raumordnerische Beurteilung (Modul C)

Nicht bewertungsrelevant.

1.10 Städtebauliche Beurteilung (Modul D)

Gesamtergebnis

Das Projekt besitzt keine städtebauliche Bedeutung.

Begründung

Die Zusatzbelastungen übersteigen in ihrer Bedeutung die positiven Wirkungen. In der Gesamtschau führt dies zur obengenannten Bewertung.

Beiträge der einzelnen Effekte zum Gesamtergebnis und zusammenfassende Beurteilung:

StraßenraumeffekteSanierungseffekteFlächen- und Erschließungseffekte
Wirksamkeitsgrad0,0%0,0%0,0%
Beeinträchtigungsgrad 0,0%0,0%100,0%
Wirkungsumfang 0 m0 m300 Einw.
Bewertung der pos. Wirkungen
Bewertung der neg. Wirkungen----
Zusammenfassende städtebauliche Bedeutungunbedeutend

Maßnahmewirkungen

Entlastungswirkungen

Entlastungen auf Streckenabschnitten mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Möglichkeit einer anderen Raumnutzung (Straßenraumeffekte)
 Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf -
 Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen.
 
    -
Entlastungen, die Aufwertungen in der Straßenrandnutzung wie Fassadensanierung, Umgestaltungen, Umnutzungen etc. ermöglichen (Sanierungseffekte)
 Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf -
 Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen.
 
    -
Entlastungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Verringerung der Verkehrsintensitäten in Verbindung mit den Netzanschlussmöglichkeiten Qualitätsgewinne z.B. durch Umorganisation ihrer Erschließung oder Verbesserung der Erreichbarkeit erhalten (Flächen- und Erschließungseffekte)
 Verbesserungen stellen sich ein für -
 Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen.
 
    -

Belastungswirkungen

Beeinträchtigungen mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Reduktion von Umgestaltungspotentialen (Straßenraumeffekte)
 Zusätzliche Belastungen stellen sich innerorts ein auf -
 Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen.
 
    -
Beeinträchtigungen, die zu qualitativen Abwertungen der Straßenrandnutzung führen können (Sanierungseffekte)
 Zusätzliche Belastungen stellen sich innerorts ein auf -
 Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen.
 
    -
Beeinträchtigungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Erhöhung von Verkehrsintensitäten im Hinblick auf die Netzanschlüsse Qualitätseinbußen erfahren, z.B. wegen Verschlechterung ihrer Erschließung (Flächen- und Erschließungseffekte)
 Beeinträchtigende Wirkungen stellen sich ein für 300 Einw. (100% Anteil)
 Belastungen, die zu Strukturverlusten führen können, stellen sich ein für 300 Einw. (100% Anteil)
 Ortslagen, in denen erhöhte Risiken von Strukturverlusten entstehen:
    Filderstadt-Bernhausen

1.11 Ergänzende Betrachtungen

Engpassbeseitigung auf dem Straßenzug des Projektes

Gesamtlänge des Projektes8,7 km
Staulänge im Bezugsfall3.2 km
Staulänge im Planfall0 km

Damit wird die staugefährdete Streckenlänge um 3.2 km reduziert.

Engpassvollständige Auflösung