Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | A7-G20-NI |
Bundesland | Niedersachsen |
Straße | A 7 |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Ja |
Anzahl der Teilprojekte | 1 |
Länge | 49,0 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | Erweiterung auf 8 Fahrstreifen |
Planungsstände1) | ohne Planungsbeginn seit 30.09.2013 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | - Kfz/24h |
im Planfall 2030 | - Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | siehe Teilprojekte |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter | [Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 237,0 | - | - |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 53,5 | davon | |
Länder | 0,0 | ||
Kommunen | 0,0 | ||
Deutsche Bahn | 0,0 | ||
Sonstige | 0,0 | ||
Summe Dritter | 0,0 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 183,5 | - | - |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) | 53,5 | - | - |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) | 55,4 | - | - |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | siehe Teilprojekte |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | mittel |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | nicht bewertungsrelevant |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | nicht bewertungsrelevant |
Dringlichkeitsbegründung und Nutzen-Kosten-Verhältnis siehe Teilprojekte.
Die A 7 ist für den Wirtschaftsverkehr und für den touristischen Verkehr die wichtigste Nord-Süd-Verbindung im norddeutschen Raum. Als Teil der Europastraße E 45 (Element des transeuropäischen Kernnetzes) verlaüft sie von der dänischen Grenze bei Flensburg bis zur österreichischen Grenze bei Füssen. Sie verbindet Skandinavien mit dem süddeutschen Raum und den südeuropäischen Ländern. Die Stärkung dieser Verkehrsachse ist für die raumordnerischen Entwicklungsziele von besonderer Bedeutung. Die Erweiterung der A 7 zwischen dem AD Walsrode und dem AD Hannover-Nord von 6 auf 8 Fahrstreifen dient der Erhöhung der Leistungsfähigkeit und somit der Engpassbeseitigung im Straßennetz überregionaler Bedeutung. Der Streckenabschnitt AD Walsrode bis AD Hannover-Nord ist in der Engpassanalyse für Bundesfernstraßen des BMVBS als Autobahnabschnitt mit häufiger, kapazitätsabhängiger Stauwahrscheinlichkeit dargestellt (Stauwahrscheinlichkeit an über 300 Stunden im Jahr). Das Projekt ist für Verteilungs- und Entwicklungsziele von sehr hoher Bedeutung.
Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.
LPL_1_1_A7-G20-NI_Lageplan_01.pdf (2.0MB)Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | Niedersachsen |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | Region Hannover; Soltau-Fallingbostel, Landkreis |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Rotenburg I - Heidekreis (35); Stadt Hannover I (41); Stadt Hannover II (42); Hannover-Land I (43); Hannover-Land II (47) |
Siehe Teilprojekte.
Siehe Teilprojekte.
Siehe Teilprojekte.
Gesamtwirtschaftliche Bewertungsdaten liegen nur für die Teilprojekte und nicht für das Hauptprojekt vor. Der Umweltbeitrag Teil 1 entfällt deshalb für das Hauptprojekt.
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt" | mittel |
Das Ausbauprojekt auf der A7 zwischen Autobahndreieck Hannover-Nord und Autobahndreieck Walsrode verläuft durch Waldgebiete und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Ein FFH-Gebiet verläuft im Bereich der Aller und wird mit Hilfe eines kleinen Brückenbauwerks teilweise überspannt, lt. Ländermeldung können erhebliche Beeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden. Ein SPA-Gebiet befindet sich im Wirkraum, so dass erhebliche Beeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden können. Ein hervorragender Wiedervernetzungsabschnitt nördlich Berkhof ist betroffen und wird in der Planung nicht berücksichtigt. |
Eine Kartendarstellung für ein Hauptprojekt, welches Teilprojekte enthält, ist nicht vorgesehen. Es wird auf die Kartendarstellungen der Teilprojekte verwiesen.