Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | A5-G80-BW-T1-BW |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Straße | A 5 |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Ja |
Anzahl der Teilprojekte | 0 |
Länge | 37,0 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | Erweiterung auf 6 Fahrstreifen |
Planungsstände1) | Vorentwurf in Bearbeitung seit 15.07.2013 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | - Kfz/24h |
im Planfall 2030 | - Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | siehe Hauptprojekt |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter | [Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 345,4 | - | - |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 112,9 | davon | |
Länder | 0,8 | ||
Kommunen | 0,2 | ||
Deutsche Bahn | 0,0 | ||
Sonstige | 1,2 | ||
Summe Dritter | 2,2 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 232,5 | - | - |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) | 110,7 | - | - |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) | 107,1 | - | - |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | siehe Hauptprojekt |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | mittel |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | nicht bewertungsrelevant |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | nicht bewertungsrelevant |
Dringlichkeitsbegründung und Nutzen-Kosten-Verhältnis siehe Hauptprojekt.
Der Abschnitt ist Bestandteil des TEN-Netzes. Die Verkehrszählungen aus dem Jahr 2010 weisen Werte bis zu DTV = 57.100 und DTV(SV) = 7.659 auf. Die Prognosebelastung beträgt für das Jahr 2025 bis zu DTV = 75.000 und DTV(SV) = 13.730. Lt. aktueller Engpassanalyse des BMVBS (10.2012) besteht auf diesem Abschnitt eine häufige kapazitätsabhängige Stauwahrscheinlichkeit. Bei der Mehrzahl der vorhandenen Anschlussstellen ist die Verkehrssicherheit nicht mehr in ausreichendem Maße gegeben (Überstauung der Abbiegespuren). Der 6-streifige Ausbau knüpft an an den bereits fertiggestellten 6-streifigen Ausbau nördlich (A-Modell) an.
Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.
LPL_2_1_A5-G80-BW-T1-BW_Uebersichtslageplan_01_27-04-2016.pdf (9.5MB)Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | Baden-Württemberg |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | Emmendingen, Landkreis; Ortenaukreis |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Emmendingen - Lahr (283); Offenburg (284) |
Siehe Hauptprojekt.
Siehe Hauptprojekt.
Siehe Hauptprojekt.
Gesamtwirtschaftliche Bewertungsdaten liegen nur für das Hauptprojekt vor. Für dieses Teilprojekt ist deshalb der Umweltbeitrag Teil 1 nicht bewertungsrelevant.
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt" | mittel |
Das Ausbauprojekt verläuft östlich des Rheintals von Offenburg nach Riegel durch Wiesen, Ackerflächen und Wald und quert dabei mehrere kleine Fließgewässer sowie die Elz. Die Trasse führt siedlungsnah an mehreren Ortschaften vorbei. Im Trassenverlauf werden 2 FFH- sowie 2 SPA-Gebiete berührt bzw. gequert, so daß erhebliche Beeinträchtigungen trotz der Vorbelastung jeweils nicht ausgeschlossen werden können. Im Wirkraum der Trasse liegt ein weiteres SPA-Gebiet, für das erhebliche Beeinträchtigungen ebenfalls nicht ausgeschlossen werden kann. Prioritäre Wiedervernetzungsabschnitte werden durch den Bau von 2 Grünbrücken bei Lahr und Kenzingen in der Planung berücksichtigt und entschärft. |
Nachfolgend ist in den Abbildung 2 und 3 die räumliche Lage des Projektes in Bezug auf die nicht monetarisierten Umweltkriterien dargestellt.
Abb. 2: Geschützte Gebiete |
Abb. 3: Bereiche ohne spezifischen Gebietsschutz |