Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | A1-G30-NW-T2-NW |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Straße | A 1 |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Ja |
Anzahl der Teilprojekte | 0 |
Länge | 4,9 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | Erweiterung auf 6 Fahrstreifen |
Planungsstände1) | ohne Planungsbeginn seit 08.11.2013 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | - Kfz/24h |
im Planfall 2030 | - Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | siehe Hauptprojekt |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter | [Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 16,6 | - | - |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 5,6 | davon | |
Länder | 0,0 | ||
Kommunen | 0,0 | ||
Deutsche Bahn | 0,0 | ||
Sonstige | 0,0 | ||
Summe Dritter | 0,0 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) | 11,0 | - | - |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) | 5,6 | - | - |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) | 5,5 | - | - |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | siehe Hauptprojekt |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | gering |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | nicht bewertungsrelevant |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | nicht bewertungsrelevant |
Dringlichkeitsbegründung und Nutzen-Kosten-Verhältnis siehe Hauptprojekt.
Die Engpassanalyse BVWP 2030 hat für den Teilabschnitt eine Staugefahr von mehr als 100 h/Jahr ermittelt. Der hier genannte Autobahnabschnitt liegt noch im Bereich grenzüberschreitender Verflechtungen und ist bei unvorhergesehenen Störungen oder Ausfällen im engmaschigen Kölner Autobahnnetz sehr störanfällig. Die Verflechtungsprognose des BMVBS 2025 erwartet ein deutlicher Anstieg der Belastungszahlen für PKW von 63.000 Fahrzeugen pro Tag, und eine LKW-Belastung 13.000 Fahrzeugen pro Tag. Der SV-Anteil wird überdurchschnittlich zunehmen. Im weiteren Umfeld des Autobahnabschnittes sind oder werden bereits alle Rastplätze den gestiegenen Anforderungen angepasst.Für das Erreichen der verkehrspolitischen Ziele des BVWP 2030 ist ein zeitnaher Ausbau des Autobahnabschnittes von 4 auf 6 Fahrstreifen unumgänglich. Der betreffende Abschnitt liegt überwiegend in einem offenen wenig bewegtem Gelände. Ein symmetrischer Ausbau erfordert keinen besonderen technischen Aufwand. Einzelne Brückenbauwerke können ohne größeren Aufwand einem breiteren Querschnitt angepasst werden.
Der in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.
LPL_1_1_A1_G30_NW_T2_NW_ÜPL.pdf (569.8KB)Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | Nordrhein-Westfalen |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | Rhein-Erft-Kreis; Euskirchen, Kreis |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Köln I (093) |
Siehe Hauptprojekt.
Siehe Hauptprojekt.
Siehe Hauptprojekt.
Gesamtwirtschaftliche Bewertungsdaten liegen nur für das Hauptprojekt vor. Für dieses Teilprojekt ist deshalb der Umweltbeitrag Teil 1 nicht bewertungsrelevant.
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder "Projekt planfestgestellt" | gering |
Das Ausbauprojekt führt südlich Frechen im ersten Abschnitt über intensiv genutztes, landwirtschaftlich geprägtes Gebiet und quert dann ein Waldgebiet. Es verläuft über ebenes, z.T. hügeliges Gelände. Es sind weder Natura 2000-Gebiete noch hervorragende Wiedervernetzungsabschnitte vom Vorhaben betroffen. |
Nachfolgend ist in den Abbildung 2 und 3 die räumliche Lage des Projektes in Bezug auf die nicht monetarisierten Umweltkriterien dargestellt.
Abb. 2: Geschützte Gebiete |
Abb. 3: Bereiche ohne spezifischen Gebietsschutz |