Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | K-003-V01 |
Maßnahmetitel | Knoten Köln |
Teilmaßnahmen | Ausbau Knoten Köln |
Maßnahmenbeschreibung | 2-gleisiger Neubau Köln-Hansaring – Köln Süd – Hürth-Kalscheuren (Westspange Köln), Neubau 2-gleisige höhenfreie Verknüpfung der Wupperstrecke mit der S-Bahnstrecke (Verknüpfungsbauwerk Köln-Mülheim, Tunnelvariante), Schaffung paralleler Ein- und Ausfahrtmöglichkeiten im Westkopf Köln Hbf von und nach Köln West, Köln-Ehrenfeld und Köln-Nippes durch zusätzliche Weichenverbindungen, Überwerfungsbauwerk Troisdorf für die höhenfreie Einbindung der S 13 Troisdorf – Bonn-Oberkassel im Bahnhof Troisdorf, Überwerfungsbauwerk Hürth-Kalscheuren, Kreuzungsbauwerk Gremberg Nord, Verlängerung der NBS Köln – Rhein/Main vom Abzweig Steinstraße bis zum Abzweig Gummersbacher Straße |
Länge | - km |
Dringlichkeitseinstufung | Vordringlicher Bedarf - Engpassbeseitigung (VB-E) |
Kostenbestandteile (netto ohne Mehrwertsteuer) | [Mio. €] |
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Ausbau-/Neubaukosten (Baukosten ohne Ersatzanteile, ohne Planungskosten) | 2.286,8 |
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten | 958,9 |
Gesamte Planungskosten für Aus-/Neubau | 411,6 |
Noch zu tätigende Planungskosten für Aus-/Neubau | 411,6 |
Gesamte Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Gesamtprojektkosten, ggf. mit Ersatzanteilen, inkl. der gesamten Planungskosten) | 3.657,3 |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Gesamtprojektkosten, ggf. mit Ersatzanteilen, inkl. noch zu tätigende Planungskosten) | 3.657,3 |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Aus- und Neubaukosten, inkl. noch zu tätigender Planungskosten für Aus-/Neubau) | 2.698,4 |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten, Preisstand 20121) (Aus- und Neubaukosten, inkl. noch zu tätigender Planungskosten für Aus-/Neubau) | 2.475,7 |
1) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
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Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | 1,7 |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | - |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | - |
Engpassbeseitigung / starke Engpassminderung | ja |
Fahrzeitverkürzungen [in Minuten] | 0 |
Im Großknoten Köln sind verschiedene Maßnahmen zur Steigerung der Kapazität und der Betriebsqualität vorgesehen. Diese sollen die Attraktivität des Schienenverkehrs erhöhen und Angebotsausweitungen ermöglichen. Durch den Bau der Westspange Köln mit 2 zusätzlichen S-Bahn-Gleisen zwischen Köln Hansaring und Hürth-Kalscheuren sowie einem unterirdischen Verknüpfungsbauwerk der Wupperstrecke mit der S-Bahnstrecke nach Bergisch Gladbach können Regionalverkehrsleistungen auf die S-Bahn verlagert werden. Gemeinsam mit der Schaffung paralleler Ein- und Ausfahrmöglichkeiten im Westkopf des Kölner Hauptbahnhofs wird dieser entlastet und die Stabilität des Verkehrs erhöht. Die Rückverlängerung der SFS Köln - Rhein/Main vom Abzweig Steinstraße zum Abzweig Gummersbacher Straße führt zu einer eigenen, kreuzungsfreien Verbindung für den SPFV bis in den Knoten Köln Messe/Deutz (tief). In Troisdorf, Hürth-Kalscheuren und Gremberg Nord sind Kreuzungsbauwerke vorgesehen, welche die jeweiligen Verkehrsströme der angebundenen Strecken höhenfrei miteinander verknüpfen und Kreuzungskonflikte auflösen.
Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | NW |
Betroffene Kreise / kreisfreie Städte | Köln, Stadt; Rhein-Erft-Kreis; Rhein-Sieg-Kreis |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Rhein-Erft-Kreis I (091); Köln I (093); Köln II (094); Rhein-Sieg-Kreis I (097); Leverkusen - Köln IV (101) |
Abb. 2: Bedienungsangebote des SPV im Bezugsfall |
Abb. 3: Verkehrsbelastungen des SPV im Bezugsfall 2030 (Reisende/Jahr) |
Verkehrsbelastung in SGV-Zügen/Tag Bezugsfall Knoten |
Abb. 4: Verkehrsbelastungen des SGV im Bezugsfall 2030 (Züge/Tag) |
Abb. 5: Bedienungsangebote des SPV im Planfall |
Abb. 6: Verkehrsbelastungen des SPV im Planfall 2030 (Reisende/Jahr) |
Verkehrsbelastung in SGV-Zügen/Tag Planfall K-003-V01 |
Abb. 7: Verkehrsbelastungen des SGV im Planfall 2030 (Züge/Tag) |
Abb. 8: Differenz-Belastungen des SPV zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 (Reisende/Jahr) |
Differenzbelastung in SGV-Zügen/Tag zwischen Planfall K-003-V01 und Bezugsfall Knoten |
Abb. 9: Differenz-Belastungen des SGV zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 (Züge/Tag) |
Auslastung - Bezugsfall Knoten | Auslastung - Planfall K-003-V01 |
Abb. 10: Engpassbeseitigung – Durchschnittliche Streckenauslastung im Bezugs- und Planfall im Maßnahmenbereich in % |
Anzahl Kilometer Schiene mit einer Überlastung (Auslastung > 110%) im deutschen Schienennetz | ||
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Bezugsfall 2030 | Planfall 2030 | |
Zeitscheibe | Kilometer Schienenstrecke (Anteil am Gesamtnetz) | Kilometer Schienenstrecke (Anteil am Gesamtnetz) |
06-09 Uhr | 2.545 km (6,4%) | 2.616 km (6,6%) |
09-16 Uhr | 1.446 km (3,6%) | 1.471 km (3,7%) |
16-19 Uhr | 2.058 km (5,2%) | 2.085 km (5,2%) |
19-22 Uhr | 1.472 km (3,7%) | 1.474 km (3,7%) |
22-06 Uhr | 101 km (0,3%) | 123 km (0,3%) |
Gesamter Tag | 317 km (0,8%) | 327 km (0,8%) |
Entwicklung von außerplanmäßigen Wartezeiten (vergleichbar mit Stauwartezeiten) im deutschen Netz | ||
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Bezugsfall 2030 | 166.632 Zug-h/a | |
Planfall 2030 | 165.998 Zug-h/a | |
Änderung | -634 Zug-h/a (-0,4% des Bezugsfalls) |
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es durch Realisierung des Projektes im Planfall zu höheren Kapazitäten und damit zu Mehrverkehr kommt (z.B. durch Verkehrsverlagerungen auf die Schiene). Die Pünktlichkeit würde ohne diesen Mehrverkehr stärker steigen.
Veränderung der Zuverlässigkeit | ||
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Pünktlichkeit aller Güterzüge im Bezugsfall | 95 | % |
Veränderung der Pünktlichkeit aller Güterzüge (Planfall-Bezugsfall) | 0,02 | %-Punkte |
Veränderung der absoluten Anzahl pünktlicher Güterzüge (Planfall - Bezugsfall) | 1.143 | Züge/a |
Veränderung des Verspätungsumfanges aller verspäteteten Züge (Planfall - Bezugsfall) | 95 | Zug-h/a |
Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner | ||
Neubelastung oder stärker betroffen | 2) s. 1.10 | Einwohner |
Entlastung | 2) s. 1.10 | Einwohner |
Auswirkungen des Projektes auf den Personenverkehr | ||
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Aufkommensänderungen, davon aus | ||
Verlagerungen vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr | 7.926 | Tsd. Personenfahrten/a |
Verlagerungen vom Schienenpersonenverkehr auf den Pkw | 680 | Tsd. Personenfahrten/a |
Verlagerungen vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr | 104 | Tsd. Personenfahrten/a |
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | 730 | Tsd. Personenfahrten/a |
Veränderung der Pkw-Betriebsleistungen (Planfall - Bezugsfall) | -283.180 | Tsd. Pkw-km/a |
Veränderung der Betriebsleistungen des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall) | 3.537 | Tsd. Zug-km/a |
Veränderung der Zugeinsatzzeiten des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall) | 50 | Tsd. Zug-h/a |
Veränderung der Verkehrsleistungen des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall), davon aus | ||
verbleibendem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | -14.996 | Tsd. Personen-km/a |
verlagertem Verkehr vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr | 534.446 | Tsd. Personen-km/a |
verlagertem Verkehr vom SPV auf den Pkw | 109.778 | Tsd. Personen-km/a |
verlagertem Verkehr vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr | 58.304 | Tsd. Personen-km/a |
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | 44.122 | Tsd. Personen-km/a |
Veränderung der Reisezeiten (Planfall - Bezugsfall), davon aus | ||
verbleibendem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | -2.146 | Tsd. Personen-h/a |
verlagertem Verkehr vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr | 994 | Tsd. Personen-h/a |
verlagertem Verkehr vom SPV auf den Pkw | -562 | Tsd. Personen-h/a |
verlagertem Verkehr vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr | 130 | Tsd. Personen-h/a |
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | 994 | Tsd. Personen-h/a |
Auswirkungen des Projektes auf den Güterverkehr | ||
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Aufkommensänderungen, davon aus | ||
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | 723 | Tsd. t/a |
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | 10 | Tsd. t/a |
Veränderung der Lkw-Betriebsleistungen (Planfall - Bezugsfall) | -32.127 | Tsd. Lkw-km/a |
Veränderung der Lkw-Fahrten (Planfall - Bezugsfall) | -50 | Lkw-Fahrten/a |
Veränderung der Betriebsleistungen des Schienengüterverkehrs (Planfall - Bezugsfall) | 707 | Tsd. Zug-km/a |
Veränderung der Zugeinsatzzeiten des Schienengüterverkehrs (Planfall - Bezugsfall) | 19 | Tsd. Zug-h/a |
Veränderung der Transportleistungen des Schienengüterverkehrs, davon aus | ||
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | 539.935 | Tsd. tkm/a |
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | 5.769 | Tsd. tkm/a |
Veränderung der Transportzeiten der Ladung (Planfall - Bezugsfall), davon aus | ||
verbleibendem Verkehr | 1.129 | Tsd. t-h/a |
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | -5.789 | Tsd. t-h/a |
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | -726 | Tsd. t-h/a |
Veränderung der Abgasemissionen (Summe Personen- und Güterverkehr über alle Verkehrsmittel, Planfall - Bezugsfall) | ||
Stickoxid (NOx) | -57 | t/a |
Kohlenmonoxid (CO) | -46 | t/a |
Kohlendioxid (CO2) | -37.980 | t/a |
Kohlenwasserstoff (HC) | 36 | t/a |
Feinstaub (PM) | 0 | t/a |
Schwefeldioxid (SO2) | 1 | t/a |
Nutzenkomponenten des Personenverkehrs | Jährliche Nutzen [T€/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. Euro] | |
---|---|---|---|
Veränderung der Betriebskosten | NB | ||
Pkw | 69.286 | 1.523,6 | |
Schienenpersonenverkehr | -35.116 | -772,2 | |
Luftverkehr | 5.576 | 122,6 | |
Veränderung der Abgasbelastungen | NA | ||
Pkw | 5.947 | 130,8 | |
Schienenpersonenverkehr | -3.558 | -78,2 | |
Luftverkehr | 1.617 | -78,2 | |
Veränderung der Verkehrssicherheit | NS | ||
Pkw | 9.628 | 211,7 | |
Schienenpersonenverkehr | -1.248 | -27,5 | |
Veränderung der Reisezeit | NRZ | ||
aus verbleibendem Verkehr | 50.944 | 1.120,2 | |
aus induziertem Verkehr | -15.012 | -330,1 | |
aus Verlagerungen zwischen Pkw und Schienenpersonenverkehr | -62.002 | -1.363,4 | |
aus Verlagerungen zwischen Luft- und Schienenpersonenverkehr | -5.742 | -126,3 | |
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen (< 2 min) | -14.450 | -317,7 | |
Veränderung der impliziten Nutzen | NI | ||
aus induziertem Verkehr | 21.670 | 476,5 | |
aus Verlagerungen zwischen Pkw und Schienenpersonenverkehr | 83.498 | 1.836,1 | |
aus Verlagerungen zwischen Luft- und Schienenpersonenverkehr | 4.380 | 96,3 | |
Summe Nutzen Personenverkehr | 129.867 | 2.855,7 |
Nutzenkomponenten des Güterverkehrs | Jährliche Nutzen [T€/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. Euro] | |
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Veränderung der Betriebskosten | NB | ||
Lkw | 32.761 | 720,4 | |
Schienengüterverkehr | -6.844 | -150,5 | |
Binnenschiff | 175 | 3,8 | |
Veränderung der Abgasbelastungen | NA | ||
Lkw | 3.630 | 79,8 | |
Schienengüterverkehr | -809 | -17,8 | |
Binnenschiff | 21 | 0,5 | |
Veränderung der Verkehrssicherheit | NS | ||
Lkw | 1.092 | 24,0 | |
Schienengüterverkehr | -249 | -5,5 | |
Binnenschiff | 1 | 0,0 | |
Veränderung der Transportzeit der Ladung | NTZ | ||
aus verbleibendem Verkehr | 278 | 6,1 | |
aus Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | 1.945 | 42,8 | |
aus Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | 29 | 0,6 | |
Veränderung der impliziten Nutzen | NI | ||
aus Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | -1.366 | -30,0 | |
aus Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | -65 | -1,4 | |
Veränderung der Zuverlässigkeit | NZ | ||
aus verbleibendem Verkehr | 93 | 2,1 | |
Summe Nutzen Güterverkehr | 30.692 | 674,9 |
Sonstige Nutzenkomponenten | Jährliche Nutzen [T€/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. Euro] | |
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Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der Verkehrswege | NW | -8.317 | -182,9 |
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der Infrastruktur | NL | -484 | -10,6 |
Veränderung der Geräuschbelastungen | NG | ||
innerorts | 2) s. 1.10 | 2) s. 1.10 | |
außerorts | 2) s. 1.10 | 2) s. 1.10 | |
Summe Nutzen Personenverkehr | 129.867 | 2.855,7 | |
Summe Nutzen Güterverkehr | 30.692 | 674,9 | |
Summe Nutzen | 151.758 | 3.337,1 |
Bewertungsrelevante Kosten | Kosten [Mio. €] | Barwert der Kosten [Mio. €] |
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Noch offene Planungskosten für Aus- und Neubau | 377,7 | - |
Aus- und Neubaukosten | 2.098,1 | - |
Summe bewertungsrelevante Investitionskosten | 2.475,7 | 1.990,8 |
Barwert der Nutzen | 3.337,1 Mio. € |
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten | 1.990,8 Mio. € |
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) | 1,7 |
Grundlagen der Barwertermittlung | |
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Dauer der noch ausstehenden Planungen | 7 Jahre |
Dauer der Bauphase | 14 Jahre |
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer) | 44 Jahre |
Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert] | 140,10 |
Beschreibung | Bewertung | ||||
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Nr. | Kriterium | Differenz Planfall-Bezugsfall | Nutzen [Tsd. €/a] | Barwert [Mio. €] | |
1.1 | Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner | - | - | 2) s. 1.10 | 0,000 |
Neubelastung oder stärker betroffen | 2) s. 1.10 | Einw. | - | - | |
Entlastung | 2) s. 1.10 | Einw. | - | - | |
1.2 | Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand) | 2) s. 1.10 | qm | 2) s. 1.10 | 0,000 |
1.3 | Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen) | -37.980 | t/a | 5.464 | 120,200 |
1.4 | Luftschadstoff-Emissionen | ||||
Stickoxid-Emissionen (NOX) | -57 | t/a | 872 | 19,200 | |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | -46 | t/a | 3 | 0,100 | |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 36 | t/a | -57 | -1,300 | |
Feinstaub-Emissionen | 0 | t/a | 90 | 2,000 | |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 1 | t/a | -9 | -0,200 | |
Nutzensumme Umwelt | 140,10 |
Eine raumordnerische Analyse wurde nicht durchgeführt.
Die Elektrifizierung der Umlandstrecken der S-Bahn ist nicht Teil des Planfalls. Der Planfall umfasst auch die vollständigen S-Bahn-Maßnahmen Westspange und Verknüpfungsbauwerk Köln-Mülheim (Gesamtkosten 1.611 Mio. €). Für dieses Teilprojekt müssen noch Finanzierungsbeiträge ermittelt werden, die sich aus dem Nutzen für Nahverkehr (= GVFG-Finanzierung) einerseits und Fern- und Güterverkehr (BSWAG) andererseits ergeben. Die Bewertungen enthalten keine Aussage hinsichtlich der Finanzierungsaufteilung BSWAG / GVFG der enthaltenen Nahverkehrsmaßnahmen. Diese Aufteilung ist im Nachgang überschneidungsfrei zu ermitteln. Eine weitere Optimierung erfolgt gemeinsam mit den Ländern und Aufgabenträgern.
2) Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplans 2030 stand die detaillierte Ausgestaltung dieses Projekts noch nicht fest. Daher wurde diesem Schienenwegeprojekt eine durchschnittliche Lärm-Betroffenheit zu Grunde gelegt: Basis hierfür waren alle Projekte, für die bis zur Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplans 2030 eine individuelle Lärmbewertung vorgenommen werden konnte. Eine projektspezifische Untersuchung der Lärmwirkungen und ggf. gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Verbindung mit der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) erforderlicher Maßnahmen findet im weiteren Planungsprozess statt. Im Rahmen des gemäß § 18 AEG erforderlichen Planfeststellungsverfahrens ist zu prüfen, ob in den Planungen des Planungsträgers die gesetzlichen Bestimmungen u.a. im Hinblick auf Umweltauswirkungen im erforderlichen Umfang berücksichtigt werden.