Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030
ProjektinfoAbb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | 2-016-V02 |
Maßnahmetitel | Korridor Berlin – Hannover – Bielefeld |
Teilmaßnahmen | Ausbau Berlin-Spandau - Wolfsburg, Ausbau Lehrte - Fallersleben, Neu-/Ausbau Hannover - Bielefeld |
Maßnahmenbeschreibung | Ertüchtigung der bestehenden NBS Berlin-Spandau – Wolfsburg außer im Abschnitt Abzw. Ribbeck – Abzw. Bamme auf 300 km/h, Bereich Elbebrücke verbleibt bei Vmax = 250 km/h, Geschwindigkeitserhöhung Lehrte – Fallersleben auf Vmax = 230 km/h, 2-gleisiger Aus-/Neubau Seelze – Bielefeld, Vmax = 300 km/h |
Länge | 268,00 km |
Dringlichkeitseinstufung | Vordringlicher Bedarf (VB) |
Kostenbestandteile (netto ohne Mehrwertsteuer) | [Mio. €] |
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Ausbau-/Neubaukosten (Baukosten ohne Ersatzanteile, ohne Planungskosten) | 4.860,2 |
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten | 942,9 |
Gesamte Planungskosten für Aus-/Neubau | 874,8 |
Noch zu tätigende Planungskosten für Aus-/Neubau | 874,8 |
Gesamte Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Gesamtprojektkosten, ggf. mit Ersatzanteilen, inkl. der gesamten Planungskosten) | 6.678,0 |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Gesamtprojektkosten, ggf. mit Ersatzanteilen, inkl. noch zu tätigende Planungskosten) | 6.678,0 |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Aus- und Neubaukosten, inkl. noch zu tätigender Planungskosten für Aus-/Neubau) | 1.650,8 |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten, Preisstand 20121) (Aus- und Neubaukosten, inkl. noch zu tätigender Planungskosten für Aus-/Neubau) | 5.735,1 |
1) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
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Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | 1,0 |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | - |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | - |
Engpassbeseitigung / starke Engpassminderung | ja |
Fahrzeitverkürzungen [in Minuten] | 25 |
Reisezeitverkürzung, Engpassbeseitigung, Anschlussherstellung, TEN-Kernnetzkorridor
Der konkrete Trassenverlauf wird im Rahmen der gesetzlich geregelten Planungsverfahren im Dialog mit der Bevölkerung bestimmt.
Der Korridor Berlin – Hannover – Bielefeld stellt eine Hauptachse des Personen- und Güterverkehrs dar. Östlich von Hannover umfasst der Planfall die Ertüchtigung der bestehenden Schnellfahrstrecke Berlin-Spandau – Wolfsburg für Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h und den Ausbau zwischen Lehrte und Fallersleben für Geschwindigkeiten bis zu 230 km/h. Dies ermöglicht die für den Deutschlandtakt erforderliche Fahrzeitreduktion zwischen Berlin und Hannover um acht Minuten. Im westlichen Abschnitt Hannover – Wunstorf – Minden – Bielefeld – Hamm ist die Strecke zwischen Minden und Hamm viergleisig ausgebaut. Im Knoten Hannover bestehen separate Teilstrecken für den S-Bahn- und den Güterverkehr, so dass bis Wunstorf mindestens vier Gleise nutzbar sind. Zwischen Wunstorf und Minden ist die Strecke jedoch lediglich zweigleisig, weshalb dort Mischverkehr von Schienenpersonenfernverkehr, Schienenpersonennahverkehr (inkl. S-Bahn Hannover) und Schienengüterverkehr vorhanden ist. Als Folge der wirtschaftlichen Entwicklung sind Überlastungen auf dem Abschnitt Wunstorf – Minden zu erwarten, der auch für den Nahverkehr des Ballungsraums Hannover wichtig ist. Die Strecke weist neben einem starken Güterverkehrsaufkommen insbesondere auch eine hohe Personennachfrage im Fernverkehr zwischen dem Rhein- und Ruhrgebiet und dem Raum Hannover – Hamburg – Berlin auf. Da jedoch zwischen Bückeburg und Bielefeld lediglich eine Maximalgeschwindigkeit von 160 km/h möglich ist, sind die Fahrzeiten zwischen Hannover und Bielefeld so lang, dass befriedigende Kantenfahrzeiten zwischen den Taktknoten Hannover, Bielefeld, Dortmund und Osnabrück nicht realisiert werden können. Für einen Deutschlandtakt sind die Fahrzeiten zwischen Hannover und Bielefeld auf 31 Minuten und zwischen Hannover und Osnabrück auf unter 60 Minuten zu reduzieren. Zur Beschleunigung des Fernverkehrs und zur Engpassauflösung in den Knoten Minden und Wunstorf sind 2 zusätzliche Gleise im Korridor Seelze – Bielefeld für Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h vorgesehen. Minden bleibt dabei weiterhin an das Fernverkehrsnetz angebunden. Mittels der zusätzlichen Gleiskapazitäten und einer vollen (mindestens) Viergleisigkeit zwischen Hannover und Seelze werden durch die Maßnahme zusätzlich die Engpässe zwischen Wunstorf und Hannover aufgelöst und damit die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von Nah- und Fernverkehr gesteigert.
Länderübergreifendes Projekt | ja |
Betroffene Bundesländer | BB, BE, NI, NW, ST |
Betroffene Kreise / kreisfreie Städte | Wolfsburg, Stadt; Gifhorn, Landkreis; Helmstedt, Landkreis; Peine, Landkreis; Region Hannover; Schaumburg, Landkreis; Bielefeld, Stadt; Herford, Kreis; Lippe, Kreis; Minden-Lübbecke, Kreis; Berlin, Stadt; Havelland, Landkreis; Altmarkkreis Salzwedel; Börde; Stendal |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Nienburg II - Schaumburg (40); Hannover-Land I (43); Gifhorn - Peine (45); Hannover-Land II (47); Helmstedt - Wolfsburg (51); Oberhavel - Havelland II (58); Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I (60); Altmark (66); Börde - Jerichower Land (67); Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord (78); Bielefeld - Gütersloh II (132); Herford - Minden-Lübbecke II (133); Minden-Lübbecke I (134); Lippe I (135) |
Abb. 2: Bedienungsangebote des SPV im Bezugsfall |
Abb. 3: Verkehrsbelastungen des SPV im Bezugsfall 2030 (Reisende/Jahr) |
Verkehrsbelastung in SGV-Zügen/Tag Bezugsfall 2030 |
Abb. 4: Verkehrsbelastungen des SGV im Bezugsfall 2030 (Züge/Tag) |
Abb. 5: Bedienungsangebote des SPV im Planfall |
Abb. 6: Verkehrsbelastungen des SPV im Planfall 2030 (Reisende/Jahr) |
Verkehrsbelastung in SGV-Zügen/Tag Planfall 2-016-V02 |
Abb. 7: Verkehrsbelastungen des SGV im Planfall 2030 (Züge/Tag) |
Abb. 8: Differenz-Belastungen des SPV zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 (Reisende/Jahr) |
Differenzbelastung in SGV-Zügen/Tag zwischen Planfall 2-016-V02 und Bezugsfall 2030 |
Abb. 9: Differenz-Belastungen des SGV zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 (Züge/Tag) |
Auslastung - Bezugsfall 2030 | Auslastung - Planfall 2-016-V01 |
Abb. 10: Engpassbeseitigung – Durchschnittliche Streckenauslastung im Bezugs- und Planfall im Maßnahmenbereich in % |
Anzahl Kilometer Schiene mit einer Überlastung (Auslastung > 110%) im deutschen Schienennetz | ||
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Bezugsfall 2030 | Planfall 2030 | |
Zeitscheibe | Kilometer Schienenstrecke (Anteil am Gesamtnetz) | Kilometer Schienenstrecke (Anteil am Gesamtnetz) |
06-09 Uhr | 3.092 km (7,9%) | 3.029 km (7,7%) |
09-16 Uhr | 1,886 km (4,8%) | 1.868 km (4,8%) |
16-19 Uhr | 2.443 km (6,2%) | 2.438 km (6,2%) |
19-22 Uhr | 1.901 km (4,9%) | 1.902 km (4,9%) |
22-06 Uhr | 480 km (1,2%) | 552 km (1,4%) |
Gesamter Tag | 768 km (2,0%) | 749 km (1,9%) |
Entwicklung von außerplanmäßigen Wartezeiten (vergleichbar mit Stauwartezeiten) im deutschen Netz | ||
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Bezugsfall 2030 | 117.689 Zug-h/a | |
Planfall 2030 | 117.489 Zug-h/a | |
Änderung | -200 Zug-h/a (-0,2% des Bezugsfalls) |
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es durch Realisierung des Projektes im Planfall zu höheren Kapazitäten und damit zu Mehrverkehr kommt (z.B. durch Verkehrsverlagerungen auf die Schiene). Die Pünktlichkeit würde ohne diesen Mehrverkehr stärker steigen.
Veränderung der Zuverlässigkeit | ||
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Pünktlichkeit aller Güterzüge im Bezugsfall | 95 | % |
Veränderung der Pünktlichkeit aller Güterzüge (Planfall-Bezugsfall) | 0,0 | %-Punkte |
Veränderung der absoluten Anzahl pünktlicher Güterzüge (Planfall - Bezugsfall) | 1.614 | Züge/a |
Veränderung des Verspätungsumfanges aller verspäteteten Züge (Planfall - Bezugsfall) | -20 | Zug-h/a |
Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner | ||
Neubelastung oder stärker betroffen | 2) | Einwohner |
Entlastung | 2) | Einwohner |
Auswirkungen des Projektes auf den Personenverkehr | ||
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Aufkommensänderungen, davon aus | ||
Verlagerungen vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr | 1.456 | Tsd. Personenfahrten/a |
Verlagerungen vom Schienenpersonenverkehr auf den Pkw | 332 | Tsd. Personenfahrten/a |
Verlagerungen vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr | 210 | Tsd. Personenfahrten/a |
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | 220 | Tsd. Personenfahrten/a |
Veränderung der Pkw-Betriebsleistungen (Planfall - Bezugsfall) | -255.983 | Tsd. Pkw-km/a |
Veränderung der Betriebsleistungen des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall) | -1976 | Tsd. Zug-km/a |
Veränderung der Zugeinsatzzeiten des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall) | -27 | Tsd. Zug-h/a |
Veränderung der Verkehrsleistungen des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall), davon aus | ||
verbleibendem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | -47.436 | Tsd. Personen-km/a |
verlagertem Verkehr vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr | 475.918 | Tsd. Personen-km/a |
verlagertem Verkehr vom SPV auf den Pkw | 75.242 | Tsd. Personen-km/a |
verlagertem Verkehr vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr | 118.788 | Tsd. Personen-km/a |
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | 87.744 | Tsd. Personen-km/a |
Veränderung der Reisezeiten (Planfall - Bezugsfall), davon aus | ||
verbleibendem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | -4.216 | Tsd. Personen-h/a |
verlagertem Verkehr vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr | 828 | Tsd. Personen-h/a |
verlagertem Verkehr vom SPV auf den Pkw | -154 | Tsd. Personen-h/a |
verlagertem Verkehr vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr | 144 | Tsd. Personen-h/a |
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr | 828 | Tsd. Personen-h/a |
Auswirkungen des Projektes auf den Güterverkehr | ||
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Aufkommensänderungen, davon aus | ||
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | 858 | Tsd. t/a |
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | 25 | Tsd. t/a |
Veränderung der Lkw-Betriebsleistungen (Planfall - Bezugsfall) | -40.456 | Tsd. Lkw-km/a |
Veränderung der Lkw-Fahrten (Planfall - Bezugsfall) | -67 | Lkw-Fahrten/a |
Veränderung der Betriebsleistungen des Schienengüterverkehrs (Planfall - Bezugsfall) | 1.204 | Tsd. Zug-km/a |
Veränderung der Zugeinsatzzeiten des Schienengüterverkehrs (Planfall - Bezugsfall) | 23 | Tsd. Zug-h/a |
Veränderung der Transportleistungen des Schienengüterverkehrs, davon aus | ||
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | 595.957 | Tsd. tkm/a |
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | 9.965 | Tsd. tkm/a |
Veränderung der Transportzeiten der Ladung (Planfall - Bezugsfall), davon aus | ||
verbleibendem Verkehr | 823 | Tsd. t-h/a |
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | 6.009 | Tsd. t-h/a |
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | -1.766 | Tsd. t-h/a |
Veränderung der Abgasemissionen (Summe Personen- und Güterverkehr über alle Verkehrsmittel, Planfall - Bezugsfall) | ||
Stickoxid (NOx) | -81 | t/a |
Kohlenmonoxid (CO) | -45 | t/a |
Kohlendioxid (CO2) | -40.932 | t/a |
Kohlenwasserstoff (HC) | 43 | t/a |
Feinstaub (PM) | 0 | t/a |
Schwefeldioxid (SO2) | -8 | t/a |
Nutzenkomponenten des Personenverkehrs | Jährliche Nutzen [T€/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. Euro] | |
---|---|---|---|
Veränderung der Betriebskosten | NB | ||
Pkw | 63.941 | 1.385,3 | |
Schienenpersonenverkehr | -45.954 | -995,6 | |
Luftverkehr | 12.365 | 267,9 | |
Veränderung der Abgasbelastungen | NA | ||
Pkw | 5.376 | 116,5 | |
Schienenpersonenverkehr | -3.971 | -86,0 | |
Luftverkehr | 3.544 | 76,8 | |
Veränderung der Verkehrssicherheit | NS | ||
Pkw | 8.703 | 188,6 | |
Schienenpersonenverkehr | 698 | 15,1 | |
Veränderung der Reisezeit | NRZ | ||
aus verbleibendem Verkehr | 116.238 | 2.518,4 | |
aus induziertem Verkehr | -26.838 | -581,5 | |
aus Verlagerungen zwischen Pkw und Schienenpersonenverkehr | -1.406 | -30,5 | |
aus Verlagerungen zwischen Luft- und Schienenpersonenverkehr | -8.424 | -182,5 | |
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen (< 2 min) | 2290 | 49,6 | |
Veränderung der impliziten Nutzen | NI | ||
aus induziertem Verkehr | 40.002 | 822,7 | |
aus Verlagerungen zwischen Pkw und Schienenpersonenverkehr | 24.280 | 526,1 | |
aus Verlagerungen zwischen Luft- und Schienenpersonenverkehr | 6.348 | 137,5 | |
Summe Nutzen Personenverkehr | 194.902 | 4.222,7 |
Nutzenkomponenten des Güterverkehrs | Jährliche Nutzen [T€/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. Euro] | |
---|---|---|---|
Veränderung der Betriebskosten | NB | ||
Lkw | 38.086 | 825,2 | |
Schienengüterverkehr | -9.964 | -215,9 | |
Binnenschiff | 511 | 11,1 | |
Veränderung der Abgasbelastungen | NA | ||
Lkw | 99,0 | ||
Schienengüterverkehr | -1.361 | -29,5 | |
Binnenschiff | 63 | 1,4 | |
Veränderung der Verkehrssicherheit | NS | ||
Lkw | 1.376 | 29,9 | |
Schienengüterverkehr | -425 | -9,2 | |
Binnenschiff | 3 | 0,1 | |
Veränderung der Transportzeit der Ladung | NTZ | ||
aus verbleibendem Verkehr | 193 | 4,5 | |
aus Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | -2.510 | -54,4 | |
aus Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | 52 | 1,1 | |
Veränderung der impliziten Nutzen | NI | ||
aus Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr | -447 | -9,7 | |
aus Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr | -277 | -6,0 | |
Veränderung der Zuverlässigkeit | NZ | ||
aus verbleibendem Verkehr | 102 | 2,2 | |
Summe Nutzen Güterverkehr | 29.973 | 649,4 |
Sonstige Nutzenkomponenten | Jährliche Nutzen [T€/Jahr] | Barwert der Nutzen [Mio. Euro] | |
---|---|---|---|
Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der Verkehrswege | NW | -14.979 | -324,5 |
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der Infrastruktur | NL | -929 | -20,1 |
Veränderung der Geräuschbelastungen | NG | ||
innerorts | 2) | 2) | |
außerorts | 2) | 2) | |
Summe Nutzen Personenverkehr | 194.902 | 4.222,7 | |
Summe Nutzen Güterverkehr | 29.973 | 649,4 | |
Summe Nutzen | 208.967 | 4.527,5 |
Bewertungsrelevante Kosten | Kosten [Mio. €] | Barwert der Kosten [Mio. €] |
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Noch offene Planungskosten für Aus- und Neubau | 831,7 | - |
Aus- und Neubaukosten | 4.620,6 | - |
Summe bewertungsrelevante Investitionskosten | 5.452,3 | 4.373,9 |
Barwert der Nutzen | 4.527,5 Mio. € |
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten | 4.373,9 Mio. € |
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) | 1,0 |
Grundlagen der Barwertermittlung | |
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Dauer der noch ausstehenden Planungen | 7 Jahre |
Dauer der Bauphase | 13 Jahre |
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer) | 42 Jahre |
Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert] | 158,10 |
Beschreibung | Bewertung | ||||
---|---|---|---|---|---|
Nr. | Kriterium | Differenz Planfall-Bezugsfall | Nutzen [Tsd. €/a] | Barwert [Mio. €] | |
1.1 | Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner | - | - | 2) s. 1.10 | 0,000 |
Neubelastung oder stärker betroffen | 2) s. 1.10 | Einw. | - | - | |
Entlastung | 2) s. 1.10 | Einw. | - | - | |
1.2 | Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand) | 2) s. 1.10 | qm | 2) s. 1.10 | 2) s. 1.10 |
1.3 | Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen) | -40.932 | t/a | 5.871 | 127,200 |
1.4 | Luftschadstoff-Emissionen | ||||
Stickoxid-Emissionen (NOX) | -81 | t/a | 1235 | 26,800 | |
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO) | -45 | t/a | 3 | 0,100 | |
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC) | 43 | t/a | -67 | -1,500 | |
Feinstaub-Emissionen | 0 | t/a | 152 | 3,300 | |
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2) | 99 | t/a | 68 | 2,100 | |
Nutzensumme Umwelt | 158,10 |