1 Gesamtprojekt

ABS Grenze NL/D – Kaldenkirchen – Mönchengladbach – Rheydt-Odenkirchen

1.1 Übersicht

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Abb. 1: Lage der Maßnahme

1.2 Grunddaten

Projektnummer2-025-V01
MaßnahmetitelABS Grenze NL/D – Kaldenkirchen – Mönchengladbach – Rheydt-Odenkirchen
TeilmaßnahmenAusbau Kaldenkirchen – Dülken und Rheydt – Rheydt-Odenkirchen, Neubau Verbindungskurve Viersen
Maßnahmenbeschreibung2. Gleis Kaldenkirchen – Dülken, Vmax = 120 km/h, 2. Gleis Rheydt – Rheydt-Odenkirchen, Vmax = 100 km/h, Verbindungskurve Viersen, Vmax = 60 km/h
Länge17,00 km

DringlichkeitseinstufungVordringlicher Bedarf (VB)

Kostenbestandteile (netto ohne Mehrwertsteuer)[Mio. €]
Ausbau-/Neubaukosten
(Baukosten ohne Ersatzanteile, ohne Planungskosten)
132,9
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten53,1
Gesamte Planungskosten für Aus-/Neubau23,9
Noch zu tätigende Planungskosten für Aus-/Neubau23,9
Gesamte Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP
(Gesamtprojektkosten, ggf. mit Ersatzanteilen, inkl. der gesamten Planungskosten)
209,9
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP
(Gesamtprojektkosten, ggf. mit Ersatzanteilen, inkl. noch zu tätigende Planungskosten)
209,9
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten
(Aus- und Neubaukosten, inkl. noch zu tätigender Planungskosten für Aus-/Neubau)
156,8
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten, Preisstand 20121)
(Aus- und Neubaukosten, inkl. noch zu tätigender Planungskosten für Aus-/Neubau)
149,0

1) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.

BewertungsergebnisseProjektbewertung
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A)2,0
Umweltbetroffenheit (Modul B)-
Raumordnerische Bedeutung (Modul C)-
Engpassbeseitigung / starke Engpassminderungnein
Fahrzeitverkürzungen [in Minuten]7

Begründung der Dringlichkeitseinstufung

mittleres NKV, Reisezeitverkürzung, keine hohe Umweltbetroffenheit, Transportkostensenkung

Projektbegründung/Notwendigkeit des Projektes

Die Bahnstrecke Viersen - Venlo ist zwischen Dülken und Kaldenkirchen lediglich eingleisig. Sie stellt einen südlichen Bypass zur Betuwe-Linie dar und ist daher eine Zulaufstrecke zum Güterverkehrskorridor Rhein - Alpen. Zur Kapazitätserhöhung und Ermöglichung eines verbesserten Personenverkehrs zwischen Düsseldorf bzw. der Niederrhein-Region und Venlo/Eindhoven ist der zweigleisige Ausbau vorgesehen. Ebenso soll der eingleisige Abschnitt zwischen Rheydt Pbf und Rheydt-Odenkirchen zweigleisig ausgebaut werden. Über eine neue Verbindungskurve im Raum Viersen soll die Bahnstrecke Viersen - Venlo mit der Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort - Mönchengladbach verbunden werden. Somit wird das Ruhrgebiet mit dem Duisburger Hafen an die ARA-Häfen Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam angebunden. Dieses Projekt wird im CEF-geförderten Projekt 3RX als Alternative zum Eisernen Rhein für die direkte Verbindung zwischen Antwerpen und dem Ruhrgebiet untersucht. Der Deutsche Bundestag hat in einer Fußnote zum Bundesschienenwegeausbaugesetz beschlossen, dass bei der weiteren Planung des Vorhabens auch eine stadtverträgliche umfahrende Alternative zur Viersener Kurve zu prüfen ist. Diese Prüfung und Planung kann zu nachrangiger Umsetzung des Teilabschnitts führen.

1.3 Lage der Trasse und betroffene Kreise

Länderübergreifendes Projektja
Betroffene BundesländerNW
Betroffene Kreise / kreisfreie StädteMönchengladbach, Stadt; Viersen, Kreis
Betroffene Wahlkreise (des Bundes)Mönchengladbach (109); Viersen (111)

1.4 Alternativenprüfung

Keine

1.5 Verkehrsbelastungen im Bezugs- und Planfall

PV/GV
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Abb. 2: Bedienungsangebote des SPV im Bezugsfall

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Abb. 3: Verkehrsbelastungen des SPV im Bezugsfall 2030 (Reisende/Jahr)

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Verkehrsbelastung in SGV-Zügen/Tag – Bezugsfall 2030
Abb. 4: Verkehrsbelastungen des SGV im Bezugsfall 2030 (Züge/Tag)

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Abb. 5: Bedienungsangebote des SPV im Planfall

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Abb. 6: Verkehrsbelastungen des SPV im Planfall 2030 (Reisende/Jahr)

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Verkehrsbelastung in SGV-Zügen/Tag – Planfall 2-025-V01
Abb. 7: Verkehrsbelastungen des SGV im Planfall 2030 (Züge/Tag)

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Abb. 8: Differenz-Belastungen des SPV zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 (Reisende/Jahr)

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Differenzbelastung in SGV-Zügen/Tag zwischen Planfall 2-025-V01 und Bezugsfall 2030
Abb. 9: Differenz-Belastungen des SGV zwischen dem Planfall und dem Bezugsfall 2030 (Züge/Tag)

Engpassauflösung im Maßnahmenbereich

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Auslastung - Bezugsfall 2030
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Auslastung - Planfall 2-025-V01
Abb. 10: Engpassbeseitigung – Durchschnittliche Streckenauslastung im Bezugs- und Planfall im Maßnahmenbereich in %

Verminderung der Überlastung im Schienennetz

Anzahl Kilometer Schiene mit einer Überlastung
(Auslastung > 110%) im deutschen Schienennetz
Bezugsfall 2030Planfall 2030
ZeitscheibeKilometer Schienenstrecke
(Anteil am Gesamtnetz)
Kilometer Schienenstrecke
(Anteil am Gesamtnetz)
06-09 Uhr3.236 km (8,3%)3.194 km (8,2%)
09-16 Uhr1.994 km (5,1%)1.936 km (4,9%)
16-19 Uhr2.560 km (6,5%)2.519 km (6,4%)
19-22 Uhr1.962 km (5,0%)1.980 km (5,1%)
22-06 Uhr530 km (1,4%)527 km (1,3%)
Gesamter Tag764 km (2,0%)766 km (2,0%)

Verminderung von außerplanmäßigen Wartezeiten im deutschen Schienennetz

Entwicklung von außerplanmäßigen Wartezeiten (vergleichbar mit Stauwartezeiten) im deutschen Netz
Bezugsfall 2030119.384 Zug-h/a
Planfall 2030119.539 Zug-h/a
Änderung155 Zug-h/a (0,1% des Bezugsfalls)

Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es durch Realisierung des Projektes im Planfall zu höheren Kapazitäten und damit zu Mehrverkehr kommt (z.B. durch Verkehrsverlagerungen auf die Schiene). Die Pünktlichkeit würde ohne diesen Mehrverkehr stärker steigen.


Veränderung der Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit aller Güterzüge im Bezugsfall95%
Veränderung der Pünktlichkeit aller Güterzüge (Planfall-Bezugsfall)-1,86%-Punkte
Veränderung der absoluten Anzahl pünktlicher Güterzüge (Planfall - Bezugsfall)-33.782Züge/a
Veränderung des Verspätungsumfanges aller verspäteteten Züge (Planfall - Bezugsfall)7.575Zug-h/a
Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner
Neubelastung oder stärker betroffen2) s. 1.10Einwohner
Entlastung2) s. 1.10Einwohner

Ausgewählte Fahrzeitverkürzung im Maßnahmenbereich

Düsseldorf - Venlo 7 min

1.6 Zentrale verkehrliche / physikalische Wirkungen

Auswirkungen des Projektes auf den Personenverkehr
Aufkommensänderungen, davon aus
Verlagerungen vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr358Tsd. Personenfahrten/a
Verlagerungen vom Schienenpersonenverkehr auf den Pkw14Tsd. Personenfahrten/a
Verlagerungen vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr2Tsd. Personenfahrten/a
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr24Tsd. Personenfahrten/a
Veränderung der Pkw-Betriebsleistungen (Planfall - Bezugsfall)-20.383Tsd. Pkw-km/a
Veränderung der Betriebsleistungen des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall)303Tsd. Zug-km/a
Veränderung der Zugeinsatzzeiten des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall)5Tsd. Zug-h/a
Veränderung der Verkehrsleistungen des Schienenpersonenverkehrs (Planfall - Bezugsfall), davon aus
verbleibendem Verkehr im Schienenpersonenverkehr-2.208Tsd. Personen-km/a
verlagertem Verkehr vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr31.220Tsd. Personen-km/a
verlagertem Verkehr vom SPV auf den Pkw960Tsd. Personen-km/a
verlagertem Verkehr vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr1.658Tsd. Personen-km/a
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr1.334Tsd. Personen-km/a
Veränderung der Reisezeiten (Planfall - Bezugsfall), davon aus
verbleibendem Verkehr im Schienenpersonenverkehr-148Tsd. Personen-h/a
verlagertem Verkehr vom Pkw auf den Schienenpersonenverkehr34Tsd. Personen-h/a
verlagertem Verkehr vom SPV auf den Pkw-10Tsd. Personen-h/a
verlagertem Verkehr vom Luftverkehr auf den Schienenpersonenverkehr2Tsd. Personen-h/a
induziertem Verkehr im Schienenpersonenverkehr34Tsd. Personen-h/a

Auswirkungen des Projektes auf den Güterverkehr
Aufkommensänderungen, davon aus
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr231Tsd. t/a
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr98Tsd. t/a
Veränderung der Lkw-Betriebsleistungen (Planfall - Bezugsfall)-8.153Tsd. Lkw-km/a
Veränderung der Lkw-Fahrten (Planfall - Bezugsfall)-17Lkw-Fahrten/a
Veränderung der Betriebsleistungen des Schienengüterverkehrs (Planfall - Bezugsfall)-368Tsd. Zug-km/a
Veränderung der Zugeinsatzzeiten des Schienengüterverkehrs (Planfall - Bezugsfall)-1Tsd. Zug-h/a
Veränderung der Transportleistungen des Schienengüterverkehrs, davon aus
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr134.648Tsd. tkm/a
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr31.381Tsd. tkm/a
Veränderung der Transportzeiten der Ladung (Planfall - Bezugsfall), davon aus
verbleibendem Verkehr-879Tsd. t-h/a
Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr1.838Tsd. t-h/a
Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr-3.720Tsd. t-h/a

Veränderung der Abgasemissionen (Summe Personen- und Güterverkehr über alle Verkehrsmittel, Planfall - Bezugsfall)
Stickoxid (NOx)0t/a
Kohlenmonoxid (CO)-3t/a
Kohlendioxid (CO2)-8.092t/a
Kohlenwasserstoff (HC)0t/a
Feinstaub (PM)0t/a
Schwefeldioxid (SO2)-1t/a

1.7 Nutzen-Kosten-Analyse (Modul A)

Nutzen

Nutzenkomponenten des PersonenverkehrsJährliche
Nutzen
[T€/Jahr]
Barwert
der Nutzen
[Mio. Euro]
Veränderung der BetriebskostenNB
Pkw5.043100,2
Schienenpersonenverkehr -4.945-98,3
Luftverkehr1523,0
Veränderung der AbgasbelastungenNA
Pkw4288,5
Schienenpersonenverkehr -372-7,4
Luftverkehr42-7,4
Veränderung der VerkehrssicherheitNS
Pkw69313,8
Schienenpersonenverkehr -107-2,1
Veränderung der ReisezeitNRZ
aus verbleibendem Verkehr2.33846,5
aus induziertem Verkehr -450-8,9
aus Verlagerungen zwischen Pkw und Schienenpersonenverkehr-5.656-112,4
aus Verlagerungen zwischen Luft- und Schienenpersonenverkehr-154-3,1
davon Reisezeitnutzen aus Einzelreisezeitgewinnen (< 2 min)-1.032-20,5
Veränderung der impliziten NutzenNI
aus induziertem Verkehr 60212,0
aus Verlagerungen zwischen Pkw und Schienenpersonenverkehr6.950138,1
aus Verlagerungen zwischen Luft- und Schienenpersonenverkehr841,7
Summe Nutzen Personenverkehr4.64992,4

Nutzenkomponenten des GüterverkehrsJährliche
Nutzen
[T€/Jahr]
Barwert
der Nutzen
[Mio. Euro]
Veränderung der BetriebskostenNB
Lkw8.343165,8
Schienengüterverkehr-163-3,2
Binnenschiff84116,7
Veränderung der AbgasbelastungenNA
Lkw92118,3
Schienengüterverkehr1583,1
Binnenschiff951,9
Veränderung der VerkehrssicherheitNS
Lkw2775,5
Schienengüterverkehr1122,2
Binnenschiff60,1
Veränderung der Transportzeit der LadungNTZ
aus verbleibendem Verkehr2134,2
aus Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr-537-10,7
aus Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr1903,8
Veränderung der impliziten NutzenNI
aus Verlagerungen vom Lkw auf den Schienengüterverkehr-978-19,4
aus Verlagerungen vom Binnenschiff auf den Schienengüterverkehr-344-6,8
Veränderung der ZuverlässigkeitNZ
aus verbleibendem Verkehr3607,1
Summe Nutzen Güterverkehr9.493188,7

Sonstige NutzenkomponentenJährliche
Nutzen
[T€/Jahr]
Barwert
der Nutzen
[Mio. Euro]
Veränderung der Instandhaltungs- und Betriebskosten der VerkehrswegeNW-846-16,8
Veränderung der Lebenszyklusemissionen von Treibhausgasen der InfrastrukturNL-92-1,8
Veränderung der GeräuschbelastungenNG
innerorts2) s. 1.102) s. 1.10
außerorts2) s. 1.102) s. 1.10
 
Summe Nutzen Personenverkehr4.64992,4
Summe Nutzen Güterverkehr 9.493188,7
Summe Nutzen13.204262,5

Kosten

Bewertungsrelevante KostenKosten
[Mio. €]
Barwert
der Kosten
[Mio. €]
Noch offene Planungskosten für Aus- und Neubau22,7-
Aus- und Neubaukosten126,3-
Summe bewertungsrelevante Investitionskosten149,0131,2

Nutzen-Kosten-Verhältnis

Barwert der Nutzen262,5 Mio. €
Barwert der bewertungsrelevanten Investitionskosten131,2 Mio. €
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV)2,0

Grundlagen der Barwertermittlung
Dauer der noch ausstehenden Planungen7 Jahre
Dauer der Bauphase2 Jahre
Dauer der Betriebsphase (mittlere über alle Anlagenteile gewichtete Nutzungsdauer)29 Jahre

1.8 Umwelt- und Naturschutzfachliche Beurteilung (Modul B)

Ergebnisübersicht

Umweltbeitrag Teil 1: Nutzensumme Umwelt [Mio. Euro Barwert]23,40

Beschreibung und Bewertung der voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen

Umweltbeitrag Teil 1
(monetarisierte Umweltkriterien, übernommen aus der Nutzen-Kosten-Analyse)

Beschreibung Bewertung
Nr. Kriterium Differenz Planfall-Bezugsfall Nutzen [Tsd. €/a]Barwert
[Mio. €]
1.1Veränderung der Anzahl von Verkehrslärm betroffenen Einwohner--2) s. 1.100,000
Neubelastung oder stärker betroffen2) s. 1.10Einw.--
Entlastung2) s. 1.10Einw.--
1.2Veränderung der Geräuschbelastung außerorts (fiktive außerörtliche Lärmschutzwand)2) s. 1.10qm2) s. 1.100,000
1.3Kohlendioxid-Emissionen (CO2) (bestehend aus CO2 aus Betrieb und CO2-Äquivalenten aus Lebenszyklusemissionen)-8.092t/a1.16423,100
1.4Luftschadstoff-Emissionen
Stickoxid-Emissionen (NOX)0t/a10,000
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO)-3t/a00,000
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC)0t/a00,000
Feinstaub-Emissionen0t/a90,200
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2)-1t/a70,100
Nutzensumme Umwelt23,40

1.9 Raumordnerische Beurteilung (Modul C)

Eine raumordnerische Analyse wurde nicht durchgeführt.

1.10 Ergänzende Betrachtungen

Nicht bewertungsrelevant.

2) Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplans 2030 stand die detaillierte Ausgestaltung dieses Projekts noch nicht fest. Daher wurde diesem Schienenwegeprojekt eine durchschnittliche Lärm-Betroffenheit zu Grunde gelegt: Basis hierfür waren alle Projekte, für die bis zur Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplans 2030 eine individuelle Lärmbewertung vorgenommen werden konnte. Eine projektspezifische Untersuchung der Lärmwirkungen und ggf. gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Verbindung mit der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) erforderlicher Maßnahmen findet im weiteren Planungsprozess statt. Im Rahmen des gemäß § 18 AEG erforderlichen Planfeststellungsverfahrens ist zu prüfen, ob in den Planungen des Planungsträgers die gesetzlichen Bestimmungen u.a. im Hinblick auf Umweltauswirkungen im erforderlichen Umfang berücksichtigt werden.